Christoph schrieb bereits vor fast 2 Monaten diese Vorstellung, kam aber neben seiner Konzertberichterstattung nicht dazu diese zu vervollständigen und zu veröffentlichen. Damit Los Campesinos! nicht übersehen werden, habe ich seine Vorstellung um Videos und Links ergänzt:
So richtig verheimlichen, wie sehr ich Los Campesinos! aus Wales mag, kann ich wohl nicht. Daher wird diese Neuvorstellung natürlich auch nicht ganz objektiv sein. Die siebenköpfige Band aus Cardiff geistert mit einigen Liedern seit Monaten durch Netz und Blogs und hat Oliver R. und mich schon einmal vorzüglich live bei einem Festival unterhalten, bevor wir Lieder von ihnen kannten. Seitdem bin ich großer Fan und war dankbar für jedes Stück, das online (oder später offline) verfügbar war - und das waren glücklicherweise einige.
Veröffentlicht hatten die alle nicht aus Wales stammenden Studenten bisher eine Demo EP "Hold On Now" (mit "Death to Los Campesinos!", "It Started With a Mixx", "Sweet Dreams Sweet Cheeks" und "You! Me! Dancing!"), eine reguläre EP "Sticking Fingers Into Sockets", aus der sie die Doppel-A-Seiten-Single "We Throw Parties, You Throw Knives / Don't Tell Me To Do The Math(s)" und "You! Me! Dancing!" auskoppelten. Es folgte mit "The International Tweexcore Underground" eine Vorab-Album-Single, die zwei Cover als B-Seiten enthält (u.a. das fabelhafte "C Is The Heavenly Option"). Ende Februar erscheint das Debütalbum "Hold On Now, Youngster."
Der Sound von LC! ist geprägt von Instrumenten wie Glockenspiel, mehreren Keyboards, zwei Gitarren, Geige und den Stimmen von Sänger Gareth und Keyboarderin Aleks. Allerdings singen und schreien auch die anderen Mitglieder oft mit. Dieses kaputte Element (Geschrei und viele Brüche in den Melodien) wird sicher den großen Publikumserfolg verhindern, auch wenn die Lieder der 2007er EP alle auch live große Hits sind.
Die Debüt-Platte hält leider nicht ganz das hohe Niveau der bisher bekannten Lieder, denn die waren ausnahmslos alle großartig. "Hold On Now, Youngster" hat auch ein paar Stücke, die zumindest nach ein paar Hördurchgängen noch nicht an diese Qualität rankommen.
So richtig verheimlichen, wie sehr ich Los Campesinos! aus Wales mag, kann ich wohl nicht. Daher wird diese Neuvorstellung natürlich auch nicht ganz objektiv sein. Die siebenköpfige Band aus Cardiff geistert mit einigen Liedern seit Monaten durch Netz und Blogs und hat Oliver R. und mich schon einmal vorzüglich live bei einem Festival unterhalten, bevor wir Lieder von ihnen kannten. Seitdem bin ich großer Fan und war dankbar für jedes Stück, das online (oder später offline) verfügbar war - und das waren glücklicherweise einige.
Veröffentlicht hatten die alle nicht aus Wales stammenden Studenten bisher eine Demo EP "Hold On Now" (mit "Death to Los Campesinos!", "It Started With a Mixx", "Sweet Dreams Sweet Cheeks" und "You! Me! Dancing!"), eine reguläre EP "Sticking Fingers Into Sockets", aus der sie die Doppel-A-Seiten-Single "We Throw Parties, You Throw Knives / Don't Tell Me To Do The Math(s)" und "You! Me! Dancing!" auskoppelten. Es folgte mit "The International Tweexcore Underground" eine Vorab-Album-Single, die zwei Cover als B-Seiten enthält (u.a. das fabelhafte "C Is The Heavenly Option"). Ende Februar erscheint das Debütalbum "Hold On Now, Youngster."
Der Sound von LC! ist geprägt von Instrumenten wie Glockenspiel, mehreren Keyboards, zwei Gitarren, Geige und den Stimmen von Sänger Gareth und Keyboarderin Aleks. Allerdings singen und schreien auch die anderen Mitglieder oft mit. Dieses kaputte Element (Geschrei und viele Brüche in den Melodien) wird sicher den großen Publikumserfolg verhindern, auch wenn die Lieder der 2007er EP alle auch live große Hits sind.
Die Debüt-Platte hält leider nicht ganz das hohe Niveau der bisher bekannten Lieder, denn die waren ausnahmslos alle großartig. "Hold On Now, Youngster" hat auch ein paar Stücke, die zumindest nach ein paar Hördurchgängen noch nicht an diese Qualität rankommen.
Mit Violine, Glockenspiel, Schrammelgitarre, Händeklatschen und immer wieder ekstatischen Aufschreien hauen sie elf hektische Lo-Fi-Hymen raus, bei denen selbst der coolste Indiefan den Stock im Arsch vergisst. Während sich verwandte Kollektive wie Broken Social Scene oder Architecture in Helsinki mitunter in schrägen Muckerspielchen verlieren, stellen sich Los Compesinos! immer in den Dienst ihrer Melodien und achten darauf, dass jede Schrulle auch dem Zuhörer Spaß macht.
(kulturnews.de)
„You! Me! Dancing!“ Video
„Death To Los Campesinos!“ Video
sensationelle Rasselbande, unbedingt live ansehen. unbestätigten Gerüchten zufolge am 10. November im Luxor. 9 Punkte.
AntwortenLöschenIch bin noch ohne Live-Erfahrung, aber für das Album reicht es auch so zu einem "sehr gut".
AntwortenLöschenVielleicht im Spätherbst dann noch ein Aufschlag?
7,5 Punkte
Nett, aber Gareth kann nicht singen.
AntwortenLöschen-5,5- Punkte
Ich war zu geizig mit den Punkten, Hochstufung auf
AntwortenLöschen-6,5- Punkte
Amazon UK sei Dank, verzögert sich die Lieferung des aktuellen Album. So konnte ich mir den Vorgänger noch einmal anhören und komme auf 7 Punkte.
AntwortenLöschenOlly, Du hast recht. 9 Punkte
AntwortenLöschen7,0
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