„Labrador war doch mal eine sichere Bank...“ schrieb ich vor etwa einem halben Jahr zum Album von Eternal Death und vergab 5 Punkte. Labrador Records, das Liebhaber-Label für schwedischen Twee- und Indiepop überschüttete uns* seit Ende der 1990er Jahre bis weit in die 2000er hinein mit toller Musik von Bands wie Acid House Kings, The Radio Dept., Pelle Carlberg und und und… In letzter Zeit wurde es eher ruhig, die Veröffentlichungen seltener und das, was rauskam, war uns* größtenteils egal.
Club 8 gehörten ebenfalls zu den Labrador Bands, die wir* sehr mochten. Wir* sind zwar nicht jeden Weg mitgegangen (Calypso und Samba war uns* dann doch eine Spur zu speziell), aber den niedlichen Twee-Pop der Anfangstage und die zuletzt elektronischen Ausflüge wurden mehr als wohlwollend aufgenommen.
Die aktuelle Platte Pleasure ist eine Weiterentwicklung ihres Synth-Pop Albums Above The City aus dem Jahr 2013 und macht in Sachen Sound und Design sehr zu meiner** Freude Ausflüge in Richtung meines** Lieblingslabels Italians Do It Better.***
The music consists mainly of keys and synths. Just as the artwork, the music is very stylish. Karolina has a nice voice to listen to, and the songs are well structured: melodic with a glimpse of ethereal elements. The single Love Dies is a midtempo song that sounds a bit like Portishead (but without the trip hop). Skin has a higher tempo and this song goes even more into the direction of the dance floor. The term indie pop does not really fit for their music because they ultimately choose for electro pop like Robyn, The Modern, Ladytron, La Roux or Chvrches. A really great album! Pleasure? With such an album, definitely! (peek-a-boo-magazine)
Schön, dass Johan Angergård, Chef von Labrador und unter anderem Mitglied von Club 8 UND Eternal Death, zumindest mit einer eigenen Band (wieder) eine sichere Bank ist.
*Ich rede hier die ganze Zeit vom Gerichtskollektiv und weiß gar nicht, ob das für alle zutrifft. Aber 50% dürften es mindestens sein.
**Hier rede ich wahrscheinlich nur für mich.
***Im Übrigen auch ein Label, dessen Chef Johnny Jewel Mitglied diverser Bands ist. Unter anderem der Chromatics, von denen seit Februar eigentlich täglich mit einem neuen Album gerechnet wird. So lange das Jahr noch andauert, ohne dass dieses Album erscheint, kann ich eigentlich keine Best Of-Liste beginnen…
8 Punkte
AntwortenLöschenLicht und Schatten. 6 Punkte
AntwortenLöschenNicht besonders gut, aber die beste der 3 Labrador-Platten.
AntwortenLöschen6,5 Punkte
7
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