Pale Lights - Pale Lights
Hört man beispielsweise „Golden Times“ bei einem Blind Date, so würde man aufgrund des nostalgischen Janglepops, der warmen Orgel mit Seventies-Touch und des Boy/Girl-Gesangs vermutlich schnell auf Belle & Sebastian tippen. Also auf einen von Stevie Jackson gesungenen Song. Wirft man dann noch einen flüchtigen Blick auf das Plattencover, so wird die Vermutung, dass es sich um unsere liebsten schottischen Indiepopper handelt, nur noch bestärkt. Aber glücklicherweise ist Pale Lights groß genug auf die Plattenhülle gedruckt, so dass schnell klar wird, dass diese 8 Song-Sammlung, die ebenfalls „Pale Lights“ heißt, von der New Yorker Band stammt, die auf dieser Platte aus Phil Sutton (Gesang, Gitarre), Suzanne Nienaber (Keyboards, Gesang), Lisa Goldstein (Schlagzeug), Maria Pace (Bass), Andy Adler (Gitarre) und Kyle Forester (Gitarre, Keyboards) besteht. Mit „You And I“, „Golden Times“ und „Say You’ll Be The One“ gibt es drei ältere Songs zu hören, die bereits 2020 digital veröffentlich...
6 Comments
Dazu passend: Am Wochenende habe ich, als wir wegen Hello Saferide in Göteborg waren, bei Bengans u.a. "Nena" auf Vinyl (gebraucht) für 10 SEK (rund 1 Euro) gekauft.
AntwortenLöschenCool, Oliver (ich muss mich wirklich sehr überwinden nicht "oldschool"mäßig Olk zu schreiben), ich wusste nur nicht, dass dein Vater Chris De Burgh Hörer war. Irgendwie bringe ich den gar nicht mit Musik in Verbindung. Die Nena-Alben der 80er stehen natürlich hier alle auf Vinyl, selbst das durchwachsene "Eisbrecher" hat seinen Platz im Plattenschrank verteidigt. Den Tipp mit dem Debüt im Wechsel mit dem neuen Album werde ich mal ausprobieren.
AntwortenLöschenChris de Burgh und viel Schlagerkram... Ansonsten musste er viel mithören, was ich hörte und hat das auch gerne kommentiert (ich kann mich gut an seine vernichtende Kritik an "Wissenswertes über Erlangen" erinnern - das hab ich dann immer laufen lassen, wenn ich ihn ärgern wollte).
AntwortenLöschenJa, die ersten beiden Nena-Alben bruach ich dann wohl auch noch auf Vinyl.
8 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung, bestenfalls mäßiges Album. 6 Punkte
AntwortenLöschenTolle Vorstellung (2). Das trifft auf das Album leider nicht so zu. Aber immer noch besser als Mia.
AntwortenLöschen5 Punkte