Puristen, aufgepasst! Ab dem 25. Januar huldigt ihr vielleicht The Bony King Of Nowhere , also dem Belgier Bram Vanpary, d...

The Bony King Of Nowhere - The Bony King Of Nowhere
















Puristen, aufgepasst! Ab dem 25. Januar huldigt ihr vielleicht The Bony King Of Nowhere, also dem Belgier Bram Vanpary, der hier allein auf die Macht seiner Singer/Songwriter-Künste und die ihm eigenen Fähigkeiten in Gesang und Gitarrenspiel setzt. 

Bis auf den Opener "Across The River" wurden alle Titel in einer einzigen Nacht in einer Hütte in einem kleinen Ardennen-Dorf eingespielt, nachdem er zuvor alle bereits aufgenommen Titel wieder gelöscht hatte. Mit den Ergebnissen dieser Nacht - acht melancholische und folkinspirierte Songs - war Vanpary dann auch zufrieden und wir können froh sein, dass Lieder wie "Valerie" oder "Night Of Longing" nicht wieder der Delete-Taste zum Opfer fielen.   

Beim Blick auf die Plattenhülle muss ich immer an den jungen Beck denken, auch wenn der darin steckende Inhalt höchstens dessen "Sea Change" ähnelt. Als Referenzen müssen daher eher Bob Dylan, Leonard Cohen und Tim Buckley genannt werden. Stimmlich wird man gelegentlich an Radioheads Thom Yorke erinnert und deren "There There", das den alternativen Titel "The Boney King Of Nowhere" trägt, stand vermutlich Pate bei der Wahl des Namens.

Zuvor veröffentlichte The Bony King Of Nowhere bereits die Alben "Alas my Love" (2009), "Eleonore" (2010) und den Soundtrack "Les Géants" und man darf gespannt sein, ob The Bony King Of Nowhere am Ende des Jahres von den Kritikern eine Krone aufs Haupt gesetzt bekommt oder im Niemandsland der Jahresauswertung von Platten vor Gericht verschwinden wird.           




The Bony King Of Nowhere bereist 4 Pfalzen im deutschen Lande:

23.02.2013 Rostock, Helgas Stadtpalast
24.02.2013 Hamburg, Knust  
25.02.2013 Berlin, Monarch
26.02.2013 München, Südstadt

4 Kommentare:

  1. hier bedarfsweise ergänzende infos, februar 2011:
    http://dasklienicum.blogspot.de/2011/02/glotzt-nicht-so-romantisch-219-bony.html

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  2. Ich freue mich, dass du The Bony King Of Nowhere vorstellst, Dirk.
    Ich mag ihn sehr. Das vorhergehende Album gehörte 2011 zu meinen Lieblingsalben.
    "Some are fearful" ist eines von vielen tollen Liedern der Platte:
    http://www.youtube.com/watch?v=L-yRTP1oPkw
    Gut, wenn ihn mehr Menschen kennen lernen.

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  3. Ich zolle The Bony King Of Nowhere mit 7 Punkten meinen Tribut.

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