Die Band Menomena aus Portland, Oregan beschert uns mit “ Mines ” bereits ihr viertes Album. Während der Vorgänger “Friend and foe” mich...

Menomena - Mines















Die Band Menomena aus Portland, Oregan beschert uns mit “Mines” bereits ihr viertes Album. Während der Vorgänger “Friend and foe” mich nicht komplett (und einige andere Richter noch weniger) überzeugte, erscheint mir das aktuelle Werk wesentlich schlüssiger.

Dazu “BBC Music”:

This time Menomena take aim for the heart as well as the head.

Auch diese Kritik von “Sputnik Music” ist positiv zu verstehen:

This album is almost as fun to listen to as it is to say the band's name ten times fast. Menomenamenamenomenamenamenomenamenaetc.

“Mines” ist ein Versatzstück diverser Stilrichtungen. Grundsätzlich sollte man es wohl “Indierock” zurechnen, doch dann unterschlägt man die Electro-, Lo-Fi- und Folk-Ideen. Versuchen wir es mal mit Künstlerreferenzen: Während der Opener nach Blur oder einem anderen Damon Albarn-Projekt klingt, könnte bei “TAOS” Kele am Mikro stehen. “Tithe” würde einen guten Babybird-Song abgeben. Auch die Flaming Lips kamen mir immer mal wieder in den Sinn.

Als Gesamtwerk ist “Mines” die Brücke zwischen “echten” Songs und dem “TV On The Radio”-Phänomen. Hier wird mit Loops und Co. gespielt, aber der Song steht weiter im Vordergrund. Damit dürfte “Mines” Anhängern beider Lager gefallen. Man muss sich etwas reinhören, aber es lohnt sich. Das Album wird in einigen Jahresbestenlisten auftauchen. Auch hier?

“Killemal” und “Tithe” sind aktuell meine Lieblingssongs auf “Mines”.

Hier der Song “Killemal” aufgenommen während einer Radio-Session:

Der Song “Five little rooms” lässt sich über dieses Widget als Download ergattern.







2 Kommentare:

  1. Beim Hören muss ich oft an späte (oder zukünftige?) Blur denken. Gefällt mir deutlich besser als das Debüt.

    7 Punkte

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