Patrick Zimmer ist finn. und Dirk ist vergesslich. Denn The Ayes Will Have It! ist bereits im August 2005 erschienen und die Vorstellung des Albums kommt erst jetzt. Natürlich nur, weil es sich hier nicht um ein Sommer-, sondern um ein Winter-Album handelt. Wie gut, wenn man um keine Erklärung verlegen ist. Wie gut, wenn man sich mittlerweile 3 Videos (The Wrong Side; No, I’m Not; Electrify) ansehen kann. Wie gut, wenn schon so Vieles geschrieben wurde, das man hier zitieren kann:
(...) Unter dem Pseudonym finn. lässt er auf seinem zweiten Album ganz altmodisch die Geigen schwelgen, aber auch hochmodern die Elektronik knuspern, er komponiert Rhythmen, die wirken, als müssten sie sich kurz vorm Erfrieren durch die Eiswüste schleppen, und hüllt die dazugehörigen Harmonien in erhabenes Moll. (Die Zeit)
(...) und lässt an Spaziergänge mit der Geliebten unter Bindfäden von Regen denken. (Saiten, Schweiz)
(...) melancholische Popmusik voller Wärme und mit atmosphärischem Gespür. Auf seinem zweiten Album schafft FINN erneut ein ganz eigenes Klanguniversum aus sanft pulsierenden Beats und düster vibrierenden Synthesizern, getragen von einer zerbrechlich sanften Stimme. (FAZ)
(...) Zu diesem Album möchte man die bunten Blätter fliegen sehen, den Regen als dicke Tropfen gegen die Scheiben prasseln hören, den Wind über das Dach peitschen wissen. (Alternativenation.de)
(...) Meine Güte, was für ein großartiges Album! (SPEX)
Definitiv besser als das Debut. Teilweise klingt mir das aber zu gewollt nach Sigur Rós. Vielleicht gewinnt finn. unter den hier zahlreich vertretenen Maximilan Hecker-Fans ja Freunde...
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