Während das am Wochenende vorgestellte Londoner Trio Bar Italia für seine Inspirationen offensichtlich über den großen Teich schaut, blickt ...

Palm Ghosts - I Love You, Burn In Hell


Während das am Wochenende vorgestellte Londoner Trio Bar Italia für seine Inspirationen offensichtlich über den großen Teich schaut, blickt die aus Nashville, Tennessee stammende Band Palm Ghosts offensichtlich ins Vereinigte Königreich zu The Cure, David Bowie, Echo & The Bunnymen, Joy Division, New Order oder White Lies. Also eine Mischung aus düsterem Indierock (manche sprechen auch von Gothic Rock), New Wave, Shoegaze und Post-Punk. 

Die Band existiert seit 2013, hat einen steten Wechsel an Mitgliedern zu verzeichnen und besteht aktuell aus den zwei verbliebenen Gründungsmitgliedern Joseph Lekkas (Gesang, Bass, Gitarre, Keyboards) und Walt Epting (Schlagzeug) sowie Benjamin Douglas (Gitarre, Gesang). Vor allem während und nach der Pandemie waren Palm Ghosts sehr kreativ, so dass „I Love You, Burn In Hell“ bereits ihr siebtes Album darstellt. 

Um jetzt nicht nur britische Bands in den Fokus für Vergleiche zu rücken, sollte erwähnt werden, dass Interpol einen Song wie „Sleep, Billy Sleep“ sicherlich als Single auswählen würden. Auf Bandcamp gibt es übrigens - und damit wären wir doch wieder in England - eine aus wohltätigen Gründen veröffentlichte Coverversion von „Grey Cell Green“ (Ned’s Atomic Dustbin).

I Love You, Burn In Hell“ könnte so vermutlich auch Mitte/Ende der 80er Jahre erschienen sein, wurde aber erst vor einigen Tagen als CD, Kassette und LP (black Vinyl, orange Vinyl) veröffentlicht.


But in all honesty, there’s nary a point of weakness. Beginning with keyboard washes, the gloomy “Tilt” moves with a goth-like intensity, and singer Joseph Lekkas’ voice is awash through an array of effects that leads the band through darkness. But there’s more than a glimmer of hope through “Drag,” the band’s direct approach, brightly lit with possibly its catchiest song yet. The track is sensational in its pop delivery with an infectious melody that’s sure to stop everyone in their tracks. Guitars wind around the track while the rhythm allows Lekkas and Douglas to run vocal melodies around it from beginning to end.


 


   


   


 



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