Was machen drei Männer aus den USA, Italien und England in Berlin? Offensichtlich Folk Musik. So viel Bodenständigke...

Mighy Oaks - Howl






















Was machen drei Männer aus den USA, Italien und England in Berlin? Offensichtlich Folk Musik. So viel Bodenständigkeit darf man in der Bundeshauptstadt wohl nur von “Zugereisten” erwarten. Seit vier Jahren sind sie als Mighty Oaks aktiv und nun veröffentlichen sie ihr erstes Album “Howl”. Mit Ian Hooper aus dem Nordwesten der USA, den charakteristischen Gesangsharmonien und Mandolinenklängen wirkt ihre Folk-Interpretation keinesfalls weniger authentisch als die der Engländer von Mumford & Sons.

Plattentests.de:

In "Howl" steckt viel Liebe zum amerikanischen Folk-Sound, ummantelt von der Musikalität dreier Kulturen, geschaffen in Berlin, einer Stadt "on the run", welche der Truppe doch den warmen Mantel der Sesshaftigkeit umwarf – so entsteht berührende Musik im Spannungsfeld von Ferne und Nähe wie Bindung und Freiheit.

Die untermalende Instrumentierung mit meist dezenter E-Gitarre, Bass und Schlagzeug schlägt die Brücke zum Indierock. “Howl” ist ein durch und durch gefälliges Album mit erstaunlich hohem “Gute-Laune-Faktor” und damit wie gemacht für diesen Frühling.

Besonders gut gefallen mir die Songs “Brother” und “Shells”.

Das Video zu “Brother”:

Und das zu “Back to you”:


Mighty Oaks haben sich durch ihre beiden EPs und Auftritte auf Festivals und mit Kings Of Leon, Chvrches, Dry The River, First Aid Kit und Shout Out Louds schon eine Fangemeinde erspielt. So lässt es sich auch erklären, dass einige Konzerte der Tour im April und Mai bereits ausverkauft sind:
  • 13.04. Berlin
  • 14.04. Hamburg 
  • 25.04. Frankfurt 
  • 26.04. Leipzig 
  • 01.05. München 
  • 02.05. Köln 
  • 12.05. Berlin

3 Kommentare:

  1. Mein Favorit ist "When I Dream, I See". Aber auch der Rest gefällt.

    7,5

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  2. Vielleicht sind doch nicht Bear's Den die beste Mumford & Sons-Kopie des Jahres...

    6 Punkte

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