Nachdem Simon Raymonde und Robin Guthrie gemeinsam bei den Cocteau Twins musiziert hatten, gründeten sie nach deren Auflösung 1997 das Label Bella Union. Mit u. a. den Fleet Foxes, John Grant, The Kissaway Trail, Midlake und The Dears kann sich dieses mit einigen namhaften Künstlern schmücken. Doch auch für eigene Musik findet Simon Raymonde offensichtlich noch genug Zeit.
Stephanie Dosen unterstützte er bereits bei ihrem Soloalbum welches 2007 erschien. Anschließend sang Dosen für Midlake, Massive Attack und die Chemical Brothers. Mit José González trat sie im Rahmen seiner iTunes Live Session auf. Ihre erneute Zusammenarbeit mit Raymonde führte zur Band Snowbird und dem Debüt Moon. Bei der Entstehung tauschten die beiden ihre Beiträge zwei Wochen lang über den Atlantik hinweg aus: Raymonde sendete mit dem Piano eingespielte Fragmente zu Dosen und am nächsten Morgen wartete in seinen E-Mail Postfach bereits die gesangliche Antwort. So hatten vielleicht auch NSA Mitarbeiter etwas davon.
Stephanie Dosens Stimme verpasst allen Songs auf “Moon” die zuckersüße Sahnehaube: Sie lindert die Bedrohlichkeit der wabernden Gitarren in “I heard the owl call my name”, überstahlt das reichhaltige orchestralen Arrangement in “All wishes are ghosts”, konterkariert die durch eine Pedal Steel Gitarre verursachte Country-Stimmung während “Charming birds from trees” und ermöglicht die tollen Harmonien von “Where foxes hide”. Und dann kommt noch das fragile “Porcelain”: Dosen klingt zeitweise naiv wie ein kleines Mädchen, welches kurzatmig eine Geschichte erzählt. Da treten Gastmusiker von Radiohead, Midlake und Lanterns On The Lake gerne einen Schritt zurück.
Musikblog.com:
"Moon” benötigte einige Durchgänge um bei mir zu zünden, da ich mich mit "Dreampop" schwer tue. Doch allein der wundervolle Song “Porcelain” rechtfertigte die Zeit. “Moon” ist ein dezentes Album voller Kleinode. Auf der beigefügten Remix-CD “Luna” zeigt RxGibbs, wie die Songs in einem elektronischen Gewand wirken können.
Stephanie Dosen unterstützte er bereits bei ihrem Soloalbum welches 2007 erschien. Anschließend sang Dosen für Midlake, Massive Attack und die Chemical Brothers. Mit José González trat sie im Rahmen seiner iTunes Live Session auf. Ihre erneute Zusammenarbeit mit Raymonde führte zur Band Snowbird und dem Debüt Moon. Bei der Entstehung tauschten die beiden ihre Beiträge zwei Wochen lang über den Atlantik hinweg aus: Raymonde sendete mit dem Piano eingespielte Fragmente zu Dosen und am nächsten Morgen wartete in seinen E-Mail Postfach bereits die gesangliche Antwort. So hatten vielleicht auch NSA Mitarbeiter etwas davon.
Stephanie Dosens Stimme verpasst allen Songs auf “Moon” die zuckersüße Sahnehaube: Sie lindert die Bedrohlichkeit der wabernden Gitarren in “I heard the owl call my name”, überstahlt das reichhaltige orchestralen Arrangement in “All wishes are ghosts”, konterkariert die durch eine Pedal Steel Gitarre verursachte Country-Stimmung während “Charming birds from trees” und ermöglicht die tollen Harmonien von “Where foxes hide”. Und dann kommt noch das fragile “Porcelain”: Dosen klingt zeitweise naiv wie ein kleines Mädchen, welches kurzatmig eine Geschichte erzählt. Da treten Gastmusiker von Radiohead, Midlake und Lanterns On The Lake gerne einen Schritt zurück.
Musikblog.com:
Es ist leicht zu sagen, dieses Album ist “schön”, aber es gibt deutliche Schatten der Sehnsucht und Einsamkeit. Diese kommen auch von der Atmosphäre und Instrumentierung von Philip Selway und Ed O’Brien von Radiohead, Eric Pulido von Midlake, Jonathan Wilson und einer Handvoll anderer bekannter Namen. Es ist kein Wunder, dass Simon Raymonde behauptet, er habe seit Elizabeth Fraser mit keiner so außergewöhnlichen Sängerin mehr gearbeitet. Es klingt fast, als wären Cocteau Twins unter anderem Namen wiederauferstanden.
"Moon” benötigte einige Durchgänge um bei mir zu zünden, da ich mich mit "Dreampop" schwer tue. Doch allein der wundervolle Song “Porcelain” rechtfertigte die Zeit. “Moon” ist ein dezentes Album voller Kleinode. Auf der beigefügten Remix-CD “Luna” zeigt RxGibbs, wie die Songs in einem elektronischen Gewand wirken können.
Hier das zauberhafte Video zu “Porcelain”:
Snowbird - Porcelain (Official Video) from abandon building on Vimeo.
6 Punkte
AntwortenLöschen