Bereits im März letzten Jahres konnte man sich die neue CD der Isbells über deren Homepage bestellen und nach Hause schicken lassen. Fast ein Jahr später, seit dem ersten März dieses Jahres, steht Stoalin‘ auch in den hiesigen Plattenläden und wartet darauf, vor Ort gekauft zu werden. Mittlerweile auch als Vinyl-Version – die gab es im letzten Jahr noch nicht.
Es gilt Platz 40 zu toppen, den sie 2011 mit ihrem Debütalbum Isbells in unserer Jahresendabrechnung erreichten. Dazu sollten die Isbells vor allem den Richter überzeugen, der jenes Album ein wenig zu [hier bitte ein netteres Wort für „langweilig“ einsetzen] fand. Wie wollen die Belgier das schaffen?
»Stoalin’« […] setzt nun weitgehend auf die Stärken seines Vorgängers, wagt sich aber hin und wieder vor in neue Gefilde. Luftige Folkpop-Arrangements und Gaëtan Vandewoudes schmeichelnde Stimme sind aber natürlich nach wie vor der Dreh- und Angelpunkt, von dem aus zwischen reduziertem Minimalismus über an Bon Iver erinnernde sphärische Klänge bis hin zu orchestraler Opulenz eine große Bandbreite bearbeitet wird. (roteraupe.de)
Wehmutsgeschwängerte Töne, wie etwa in dem Opener Stoalin‘ oder den nervösen, José Gonzales-artigen Rhythmen von Heart Attacks, werden zunehmend von einer neuen, sanften Offenheit überlagert. Heading for the Newborn lässt sich dabei von einer E-Gitarre führen und Elation ruft nach dem Glockenspiel sogar noch einen Kinderchor zum einstimmen. Erase and Detach, welches unheimlich ruhig beginnt, durchbricht dann schließlich endgültig den fragilen Minimalismus, wenn die fülligen Bläser zum Finale einsetzen und dem Album somit einen runden Abschuss verpassen. (zolinsagt.de)
Ein Hauch Sigur Ros-Wolken-Wohligkeit, viel Kings Of Convenience-Kunst, die zarte Seite der Mumford-Söhne, gekrönt von musikalisch rauschenden Wellenbergen – ein kunstvoll-naturbelassenes Singer-Songwriter-Folk-Meisterstück. (glitterhouse.com)
Konzerttermine (ohne Gewähr)
27. April: Münster, Gleis 22
28. April: Berlin, Privatclub
29. April: Frankfurt, Brotfabrik
30. April: Hamburg, Prinzenbar
7 Punkte
AntwortenLöschen8 Punkte, erstmal.
AntwortenLöschenNach 2-3 Liedern schalte ich gedanklich immer ab. Aber es gibt einen Song, der klingt nach The Lilac Time, der ist gut!
AntwortenLöschen6,5 Punkte
6
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