Noch ein paar schwedische Staatsbürger direkt hinterher. Eigentlich müsste es Staatsbürgerinnen heißen, denn Those Dancing Days sind Linnea Jönsson, Lisa Pyk, Rebecka Rolfart, Mimmi Evrell und Cissi Efraimsson.
Als sie vor 3 Jahren ihr Debütalbum „In Our Space Hero Suits“ vorlegten, war die Begeisterung in den Medien recht hoch, konnte sich aber im Punktedurchschnitt von 6,75 bei Platten vor Gericht nicht recht widerspiegeln. Nun wurde das zweite Album des Quintetts wochenlang ignoriert, was die Vermutung nahe legt, dass es noch weniger überzeugend ist. Aber weit gefehlt!
Als sie vor 3 Jahren ihr Debütalbum „In Our Space Hero Suits“ vorlegten, war die Begeisterung in den Medien recht hoch, konnte sich aber im Punktedurchschnitt von 6,75 bei Platten vor Gericht nicht recht widerspiegeln. Nun wurde das zweite Album des Quintetts wochenlang ignoriert, was die Vermutung nahe legt, dass es noch weniger überzeugend ist. Aber weit gefehlt!
„I’ll Be Yours“ Video
„Daydreams & Nightmares“ bietet erneut kurzweilige Unterhaltung zwischen poppigem Garagenrock („Fuckarias“) und flottem Sixties-Pop mit Girlgroup-Flair („Can't Find Entrance“), der erneut einige Hits abliefert („I’ll Be Yours“) und dennoch eine gewisse Weiterentwicklung dokumentiert (hörbar in „Help Me Close My Eyes“ oder in „One Day Forever“, einem Duett mit Orlando Weeks von The Maccabees). Kein Wunder, denn die fünf Mädels haben mittlerweile nicht nur die Schule hinter sich gelassen, sondern auch die halbe Welt bereist (Russland, China, Brasilien…) und zahlreiche Konzerte gespielt.
Von seinen Live-Erlebnissen berichtet Christoph hier.
Von seinen Live-Erlebnissen berichtet Christoph hier.
“Reaching Forward” Video
Denn "Daydreams And Nightmares" macht das, was sich für ein gutes Album schickt: Es versucht nicht, schon wieder alles umzuschmeißen und sich seltsam eitel gegen die eigene Ursprungsidee zu verschwören, nein, es feuert einfach noch mal ab. Ein kleiner Hang zum Retro-Sixties-Pop steht so wieder im Raum, allerdings umzingelt von zeitgemäßem Electro-Klingklang. Und wieder türmen die Stücke auf, nur um sich ekstatisch im Refrain oder ähnlicher Klimax zu ergießen. Musik als permanente Auslösung. So hätte das Debütalbum von Phoenix klingen können, wenn die Franzosen schwedische Girls gewesen wären und ihre Melancholie noch mehr auf Halleluja getrimmt hätten. Versteht man das? Egal, der dringende Hinweis, mit dieser Band und Platte gefälligst glücklich zu werden, dürfte ja wohl angekommen sein.
(intro.de)
“Fuckarias” Video
Möchte mir jemand die LP (near mint, weißes Vinyl) abkaufen? Große Enttäuschung
AntwortenLöschen5
6,5 Punkte
AntwortenLöschen7 Punkte. Trotzdem sehr schade, daß es sie nicht mehr gibt!
AntwortenLöschen7 Punkte
AntwortenLöschen- allein schon wegen „Fuckarias“.
Ich bin anderer Meinung als Volker und in Besitz seiner Platte.
AntwortenLöschen8,5 Punkte