Bevor wir zum zweiten Album der Wombats kommen, noch schnell eine weitere britische Gitarrenrock-Hoffnung für 2011. Zumindest in England wird dies so gesehen, denn dort verkauften sich die beiden ersten Alben der Pigeon Detectives „Wait For Me“ (2007) und „Emergency“ (2008) über 500.000 mal.
„Up, Guards And At’Em!“ wurde nach einer etwas längeren Pause mit dem Produzenten Justin Gerrish in New York aufgenommen, stellt aber keine wesentliche Weiterentwicklung im Konzept des Quintetts dar, wenn man von den unerwarteten elektronischen Spielereien im Opener „She Wants Me“ einmal absieht. Ähnlichkeiten zu The Strokes („Turn Out The Lights“) können vielleicht als Hommage an oder Konsequenz aus dem Aufnahmeort angesehen werden, differenzieren den Sound der Band aber nur um Nuancen. Leider lässt das Album zudem den alles überstrahlenden Hit, den die Vorgänger mit „I Found Out“ oder „This Is An Emergency“ noch lieferten, vermissen. Dem kommt wohl die Vorab-Single „Done In Secret“ noch am nächsten.
„Up, Guards And At’Em!“ bietet 37 Minuten kurzweilige Unterhaltung, aber die Krone des britischen Indierocks wird an andere verliehen werden. Vielleicht an The Wombats...
„Up, Guards And At’Em!“ wurde nach einer etwas längeren Pause mit dem Produzenten Justin Gerrish in New York aufgenommen, stellt aber keine wesentliche Weiterentwicklung im Konzept des Quintetts dar, wenn man von den unerwarteten elektronischen Spielereien im Opener „She Wants Me“ einmal absieht. Ähnlichkeiten zu The Strokes („Turn Out The Lights“) können vielleicht als Hommage an oder Konsequenz aus dem Aufnahmeort angesehen werden, differenzieren den Sound der Band aber nur um Nuancen. Leider lässt das Album zudem den alles überstrahlenden Hit, den die Vorgänger mit „I Found Out“ oder „This Is An Emergency“ noch lieferten, vermissen. Dem kommt wohl die Vorab-Single „Done In Secret“ noch am nächsten.
„Up, Guards And At’Em!“ bietet 37 Minuten kurzweilige Unterhaltung, aber die Krone des britischen Indierocks wird an andere verliehen werden. Vielleicht an The Wombats...
“Done In Secret” Video
It seems The Pigeon Detectives are mired deep in their furrow, as from track two onwards Up, Guards and at ‘Em! retreads exactly the same ground as their previous two albums – chant-worthy, Kaiser Chiefs-y indie-pop of a laddish hue, heavy on catchy choruses, light on lyrical subtlety. Matt Bowman is never going to win any Nobel prizes for poetry: when melodic stand-out Through the Door manages to lift itself out of the general indie sludge that weighs down the rest of the record, Bowman’s lyrics, as clunky as a brick dropped off the Empire State, drag it off into the realms of comedy. One minute it sounds like he’s singing mid-burgling job ("We came in here through the window / But we’ll be leaving through the door"), the next he appears to end up at a firebombed nightclub ("I wanna dance with you but my hands are on fire!"). Ludicrous.
Otherwise the band struggles to dredge up any sort of sparkle, no matter how finely-forged the hook. Go at It Completely and What Can I Say? boast a little of their debut’s florid fire and there’s a scratchy charm to the moments where some fragility emerges (the Strokes-y Turn the Lights Out and the painfully warped I Don’t Know You). But a good third of the album – Done in Secret, What You Gonna Do?, Need to Know This – is a drag to plough through: phoned in, zoned out, treading water, joyless.
(bbc.co.uk)
The Pigeon Detectives live:
14.05.11 Köln, Luxor
15.05.11 München, 59:1
16.05.11 Berlin, Lido
17.05.11 Hamburg, Molotov
Unspektakulär ok. 6 Punkte
AntwortenLöschenDer Durchbruch auf dem europäischen Kontinent wird wohl noch warten müssen...
AntwortenLöschen6,5 Punkte