Es gibt Platten, bei denen erzählt bereits das Cover, wie sie klingen und verspricht, dass sie einem gefallen werden. „ Memoirs At The End O...

The Postmarks - Memoirs At The End Of The World



Es gibt Platten, bei denen erzählt bereits das Cover, wie sie klingen und verspricht, dass sie einem gefallen werden. „Memoirs At The End Of The World" von The Postmarks ist so ein Fall.
Gleich der Opener „No One Said This Would Be Easy" klingt, als hätte Stuart Murdoch nicht nur für sein God Help The Girl Projekt Lieder geschrieben, sondern zusammen mit John Barry einen klassischen Bond-Song aufgenommen. Weiter geht es in Richtung epischer Popsongs und 60er Jahre Sound: Lucky Soul wären froh über „My Lucky Charm", „Thorn In Your Side" und „Gone" begeistern ebenso mit cinematographischen Klängen, wie Goldfrapp auf ihrem ersten Album, und „Go Jetsetter" hätten Saint Etienne auf „Good Humor" verstecken können, niemandem wäre es aufgefallen.
Da hat das Cover nicht zu viel versprochen.

The Postmarks recorded Memoirs themselves between August of 2008 and February of 2009 in their home recording studios, taking a collaborative approach to the process. The resulting 13-track album combines the band's proclivity for gritty, atmospheric pop songs with enchanting melodies that draw significant inspiration from film soundtracks. Memoirs is a leap forward for The Postmarks, expressed with ambient textures from dub reggae, horn arrangements from classic soul, and elements of experimentation reminiscent of sounds heard at the birth of electronic music.
(insound.com)


Ein Video aus dem letztjährigen „By The Numbers"-Projekt (Coverversionen mit Zahlen im Titel): „11.59", im Original von Blondie.



4 Kommentare:

  1. Kenne nur den Vorgänger und fand ihn nett im Sinne von leangweilig.

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  2. Geht mir genau so - aber "Memoirs At The End Of The World" ist interessanter und abwechslungsreicher.

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  3. Da das Album im Verlauf etwas abflacht, bleiben bei mir 6,5 Punkte stehen.

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