Das war ja abzusehen: Nach Hot Chip, MGMT und Empire Of The Sun gibt es nun eine weitere Band, die versucht elektronischen Indiepop unter der Diskokugel zu quietschig-fröhlichen Synthiesounds (und Kinderchören!) tanzen zu lassen.
Passion Pit sind Michael Angelakos (Gesang, Keyboards), der aufgrund seiner hohen Stimme die Parallelen zu den beiden letztgenannten Bands noch verstärkt, Ian Hultquist (Keyboards, Gitarre), Ayad Al Adhamy (Synthesizer, Samples), Jeff Apruzzese (Bass) und Nate Donmoyer (Schlagzeug) aus Cambridge in Massachusetts und „Manners" ist ihr Debütalbum, das der EP „Chunk Of Change" aus dem letzten Jahr folgt.
Passion Pit sind Michael Angelakos (Gesang, Keyboards), der aufgrund seiner hohen Stimme die Parallelen zu den beiden letztgenannten Bands noch verstärkt, Ian Hultquist (Keyboards, Gitarre), Ayad Al Adhamy (Synthesizer, Samples), Jeff Apruzzese (Bass) und Nate Donmoyer (Schlagzeug) aus Cambridge in Massachusetts und „Manners" ist ihr Debütalbum, das der EP „Chunk Of Change" aus dem letzten Jahr folgt.
Passion Pit verstehen es, auf Manners grellbunte Akzente zu setzen, die in Form verschiedenster Elektrospielereien glitzernd gute Laune versprühen. Poppig kommt dieses Album daher, locker und luftig, wirklich perfekt für laue Sommernächte und freudige Tanzereien im Gras. Mal quietscht es, mal zerren die Synthesizer das Gefühl der 80er auf die Bühne, auf alle Fälle ist es farbenfroh, facettenreich und nicht nur oberflächlicher Mädchen-Elektro. Das besonders Schöne an dieser Sache: Die auf der Platte zelebrierte jugendliche Überschwänglichkeit ist keine aus der Konserve, keine auf stimmige Konzepte bedachte Poserei. Sie ist echt und das hört man ihr zum Glück ebenso an. Tja, wenn wundert's. Das kann mit großer Sicherheit nur an der kleinen Prise Liebe liegen, die in ihr steckt...
(alternativmusik.de)
„Sleepyhead" Video
Alles Wehren wird nichts nützen, an Passion Pit wird man in diesem Jahr beim besten Willen nicht vorbeikommen. Erst recht nicht dann, wenn man bereits einen Platz für Bands wie Hot Chip, Junior Boys, M83, Matt & Kim, Cut Copy oder MGMT in seinem Herzen vergeben hat. Passion Pit nehmen nicht nur Platz ein, sie animieren auch zu mehr Liebesbereitschaft. Und da ist er dann auch wieder: der Kinder-Chor, der uns zum stampfenden Beat von „Let Your Love Grow Tall" die Arme in die Luft reißen und jenen Song-Titel als Refrain singen lässt. Für mehr Synthesizer-Liebe im Alltag, für mehr Passion Pits.
(crazewire.de)
„The Reeling" Video
Da empfehle ich aus aktuellem Anlass lieber noch einmal das Album von Miike Snow!
AntwortenLöschen5,5 Punkte
6,5
AntwortenLöschenIch reihe mich in der Mitte ein. Ideen haben die Jungs, aber manchmal wird die Stimme des Sängers anstrengend. Zweimal live bei Festivals gesehen dieses Jahr.
AntwortenLöschen-6- Punkte
6,5
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