Lorde - Virgin


10 Fakten zum neuen Album von Lorde:

1. Ella Marija Lani Yelich-O’Connor behält ihren Vierjahresrhythmus bei: „Pure Heroine“, das Debütalbum von Lorde, erschien 2013, 2017 und 2021 folgten „Melodrama“ und „Solar Power“, und seit dem 27. Juni 2025 steht „Virgin“ in den Plattenläden.

2. Beim Vorgänger „Solar Power“ gab es einen ziemlichen Aufschrei, da die CD-Box ohne CD geliefert wurde, und zwar für knapp 20 €. Diesmal gibt es für den gleichen Betrag sogar den Silberling!
Freunde der Schallplatte haben die Wahl zwischen black Vinyl, clear Vinyl, Blood red Vinyl, Bathwater Vinyl und zwei unterschiedlichen Picture Discs

3. Auf der CD befinden sich 11 neue Lieder, die 34:51 Minuten laufen, wodurch die kürzeste Spielzeit in ihrer Karriere - bisher „Pure Heroine“ mit 37:07 Minuten - unterboten wird.


Throughout, Lorde seems less like an artist cravenly rehashing former glories than one who began her career speaking directly to her fellow teens about stuff that mattered to them – and paving the way for Billie Eilish, Olivia Rodrigo et al in the process – continuing to grow up alongside her fans. That’s always a tough job, but one Lorde seems more than capable of thanks to writing that remains as skilful and incisive as it did when she was precociously skewering pop’s obsession with unattainable lifestyles from an Auckland suburb in 2013. Powerful, moving, personal but universal – and packed with bangers – Virgin is the proof.


4. Schauen wir einmal nach, wie die vier Alben von Lorde bei den Kritikern wegkommen. Dabei hilft uns natürlich der Metascore von Metacritic: „Pure Heroine“ (79/100), „Melodrama“ (91/100), „Solar Power“ (69/100) und „Virgin“ (79/100). 


The tingly pulse of anticipation drives the opener “Hammer”. A twitchy synth throb lies low in the mix as Lorde rap-sings her acceptance of ambivalence.  (…)
The album picks up pace with the single “What Was That” (which features the catchiest melody on the record) and soft-firework-explodes into rave beats toward the end. Things grow murkier over the glitchy trap beats of “Shapeshifter”, slyly accessorised with low-sawed strings and moody piano (…).
The sense of living, suspended on the brink of the kind of wild thrills she expressed on her triumphant second album, Melodrama, is gracefully captured on the lo-fi, bass’n’vocal of “Man of the Year” and the spaciously vocodered chant of “Clearblue”, on which she describes the moment “after the ecstasy, testing for pregnancy”. As through much of the record, the singer’s confiding voice is in the front of the mix, low, a little growly and raw, as though her lips are grazing your earlobes. (…)
Virgin doesn’t find Lorde back in her finest, most exhilarating form. But it’s a record that sees her heading in that direction.


5. Anders als bei ihren beiden vorherigen Alben, hat Jack Antonoff (Taylor Swift, Lana Del Rey, St. Vincent) diesmal seine Finger nicht mit im Spiel: Lorde co-produzierte das Album zusammen mit Jim-E Stack, mit zusätzlichen Beiträgen von Dev Hynes, Dan Nigro, Fabiana Palladino, Andrew Aged und Buddy Ross. Spike Stent und Tom Elmhirst wurden für das Abmischen des Albums engagiert, während das Mastering von Chris Gehringer übernommen wurde.

6. Jim-E Stack, ein Produzent, Musiker und Songwriter aus San Francisco, der mit bürgerlichem Namen James Harmon Stack heißt, scheint Lordes neuer Jack Antonoff zu sein, denn nahezu im Alleingang komponierten sie zusammen das komplette Album. Aufgrund zweier Samples fallen „Current Affairs“ und „If She Could See Me Now“ ein wenig aus dem Rahmen, da hier auch die Komponisten von „Morning Love“ (von Dexta Daps) bzw. „Suga Suga“ (von Baby Bash und Frankie J.) aufgelistet wurden.
 

 


7. Als erste Single wurden „What Was That“ ausgekoppelt und zu ihrer vierten Nummer-Eins in ihrer neuseeländischen Heimat. In Deutschland erreichte sie Platz 33, was nur von „Royals“ (#8) und „Team“ (#20) übertroffen wurde. Es folgten, mit geringerem Erfolg, noch „Man Of The Year“ und „Hammer“, deren Videos mehr nackte haut zeigen als das Plattencover von „Solar Power“.
 

 


8. Berühmte Gastmusiker auf „Virgin“ sind: Devonté Hynes (auf „Man Of The Year“ und „Favourite Daughter“), Rob Moose auf („Shapeshifter“) und Justin Vernon („David“).

9. Das Plattencover, das von Heji Shin, einer deutschen Fotografin, die für ihre provokanten, oft offen sexuellen Kunst- und Modeporträts von Menschen und Tieren bekannt ist, stammt, zeigt ein Röntgenbild eines Beckens mit einer Gürtelschnalle, einem Hosenreißverschluss und einer Spirale und sorgte für reichlich Diskussionen im Internet. 

10. Im September startet Lorde ihre „Ultrasound World Tour“, die sie Ende des Jahres auch für drei Termine nach Deutschland führen wird:
01.12.25 München, Zenith
03.12.25 Köln, Palladium
05.12.25 Berlin, Max-Schmeling-Halle




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