Drangsal - Aus keiner meiner Brücken die in Asche liegen ist je ein Phönix emporgestiegen


10 Fakten zum neuen Album von Drangsal:

1. Die Alben „Harieschaim“ (2016), „Zores“ (2018) und „Exit Strategy“ (2021) entstanden im Grunde als Soloprojekt von Max Gruber, doch nun ist Drangsal eine dreiköpfige Band, die aus Gruber, Lukas Korn und Marvin Holley besteht.

2. Die drei Drangsals haben ihre fans lange warten lassen, denn von der Veröffentlichung von „Exit Strategy“ bis zum Release von „Aus keiner meiner Brücken die in Asche liegen ist je ein Phönix emporgestiegen“ vergingen 3 Jahre, 9 Monate und 17 Tage.  

3. Zwischendurch war Max Gruber aber alles andere als untätig: Er veröffentlichte „Die Benjamins“ (2023) als Mitglied von Die Benjamins (mit mit Charlotte Brandi, Thomas Götz, Julian Knoth und Annette Benjamin) sowie „In einem blauen Mond“ (2024) als eine Häfte von Die Mausis (mit Stella Sommer). Außerdem gab es diverse Beiträge zu Liedern von u.a. Sam Vance-Law, Leoniden, Lyschko oder Sebastian Madsen sowie mit „Doch“ (2022) auch etwas zu lesen von Gruber.


 


4. Bedeutet mehr Musiker bei Drangsal auch mehr Drangsal-Musik? Ja, denn bisher gab es auf den Alben von Drangsal zehn, zwölf bzw. elf Titel zu hören, deren Laufzeit insgesamt zwischen 31 und 41 Minuten lag. Das vierte Album 17 Titel, die knapp 59 Minuten laufen. 

5. Nicht auf dem Album enthalten sind „Life Is A Killer“ und „Kellerparty“, die letztes Jahr als Single im Rahmen des Record Store Days veröffentlicht wurden. 

6. „Aus keiner meiner Brücken die in Asche liegen ist je ein Phönix emporgestiegen“ ist als CD und Doppel-LP (black Vinyl) erhältlich. Nur im Shop von Drangsal gibt es die limitierte Schallplatte auf magenta transparent Vinyl.


 


7. Die Alben von Drangsal hielten sich zwar immer nur eine Woche in den deutschen Charts, dafür ging es hinsichtlich der Platzierungen aber stetig bergauf: „Harieschaim“ (#29), „Zores“ (#12) und „Exit Strategy“ (#6). Und die letzte Veröffentlichung hielt sogar Einzug in die Charts in Österreich (#65)!

8. Apropos Österreich: Auf dem Song „Mein Mo(nu)ment“ ist Sophia Blenda (Culk) als Duett-Partnerin zu hören.


Es wird „Der Eid“ geschworen, eine mittelalterlich anmutende Rachefantasie gegen rechte Schweine (?). „Die satanischen Fersen“ ist eine lustige, einmal um sich selbst gedrehte Rocknummer, „Ich hab von der Musik geträumt“ lässt Blüten sprießen, Chöre ertönen. Gruber, der, wie man munkelt, seit einiger Zeit klassischen Gesangsunterricht nimmt, zeigt stimmlich alles und hält sich nicht zurück. Das ist das Gegenteil von cool. JA. GENAU. SO GEHT DAS. Englisch oder deutsch: egal. Verstiegene Dichtung: egal. Dieses Album ist eine Sinfonie aus Ideen und klanglichen Behauptungen.


9. Das Album wurde von Max Gruber produziert und von Lukas Korn co-produziert, als digitale Singles - jedoch ohne Videos - erschienen  vorab „Ich hab von der Musik geträumt“, „Bergab“, „Die Bestie mit dem brennenden Schwert“, „Die satanischen Fersen“ sowie (und ja, es wird auch noch Englisch gesungen) „Pervert The Source“.

10. Im Herbst werden die neuen Lieder von Drangsal auch live auf der „Verbrannte Erde Tour“ in Deutschland vorgestellt. Das sind die Termine: 
23.09.25 Dresden, Beatpol
24.09.25 München, Ampere
25.09.25 Stuttgart, Im Wizemann
26.09.25 Frankfurt, Zoom
27.09.25 Köln, Bürgerhaus Stollwerck
02.10.25 Leipzig, UT Connewitz
03.10.25 Hamburg, Grünspan
04.10.25 Berlin, Metropol


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