Mir fällt es leichter Musik zu hören, sobald ich sie einer oder mehreren Schubladen zugeordnet habe. "Write in...

Happyness - Write in






















Mir fällt es leichter Musik zu hören, sobald ich sie einer oder mehreren Schubladen zugeordnet habe. "Write in" machte es mir schwer. Die ersten beiden Titel lockten mich auf die College Rock- und Indierock-Fährten, um mir danach mit etwas Shoegaze die Sicht zu vernebeln. Der langsame Song "Through windows" gefiel mir auf Anhieb und "Uptrend/style raids" erinnerte mich an die Verschrobenheit von Gomez. 

Happyness wurde von Jon EE Allan, Benji Compston und Ash Cooper 2013 in London gegründet. Mit ihrem Debüt "Weird little birthday" heimsten sie ihn ihrer Heimat viel Kritikerlob ein. Für die Textzeile "I'm wearing Win Butler's hair / There's a scalpless singer of a Montreal rock band somewhere" aus dem Song "Montreal rock band somewhere" gab es gar eine besondere Auszeichnung vom NME. 

Für das zweite Album standen der Band wahrscheinlich viele Türen offen. Sie entschied sich wieder für Aufnahmen in ihrem eigenen "Studio" über einem Buchladen. Die teuersten Ausgaben für einen 8-Spur-Rekorder und einen Luftentfeuchter waren mit 500 Pfund abgedeckt. Entsprechend ungekämmt und charmant klingt "Write in".  

"Falling down", "Through windows", "Uptrend/style raids" und "The C is A B A G" sind meine Lieblingstitel auf "Write in".

The Skinny:
While comparisons to big names like Yo La Tengo and Pavement abound, Happyness’s unique appeal has always come from an understated ingenuity and irreverence. With this slice of US college rock, tinged with British humour, the band prove that they can maintain this essential quality of their sound, even as they mature.

Das Video zu "Falling down":



Happyness im Mai in Deutschland:
  • 09.05. Berlin
  • 10.05. HamburG

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