Zehn Jahre, fünf Alben: Die  Courteeners  machen auf den ersten Blick einen soliden Eindruck. Kleinere Verluste (d...

Courteeners - Mapping the rendezvous

 




















Zehn Jahre, fünf Alben: Die Courteeners machen auf den ersten Blick einen soliden Eindruck. Kleinere Verluste (das "The" im Namen und ein Bassist) steckte die Band offensichtlich weg. Ihr aktuelles Album "Mapping the rendezvous" ist eine Mischung aus Indierock, Post Punk / Garage und Synthie. Auch diesbezüglich bietet die Band aus Middleton bei Manchester wenig Überraschungen. Trotz der verlorenen "The" klingen die Courteeners wie eine der "The"-Bands Englands oder die "The"-Band im Geiste Maximo Park. Der Vergleich mit The Killers wie noch beim Album "Anna" drängt sich nicht mehr auf.

Ein echtes Alleinstellungsmerkmal konnte ich auf "Mapping the rendezvous" nicht ausmachen, aber das Album wirkt ausgeglichen und eben im guten Sinn "solide". Da bestehen schmeichelnde Balladen wie "Most important" neben recht rohen Titeln wie "Kitchen". Die zweite Hälfte des Album gefällt mir in seiner Entspanntheit komplett.

Minutenmusik.de meint:
„Mapping the Rendesvouz“ ist ziemlich heiß, ziemlich wild und auf jeden Fall (für jedes Indieherz) ziemlich tanzbar. Mit ihrem fünften Studioalbum laden uns die Jungs aus UK also auf ein Date ein. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn neben den ersten Songs verspricht auch das Cover ziemlich viel – und wir wissen alle, das eine gute Verpackung Lust auf mehr macht. Mit dem leicht bluesigen Einschlag, der das Album vor allem am Anfang begeleitet, ist man auf jeden Fall sofort mitten drin im typischen, soliden „The Courteeners“-Sound und kann sich durchaus direkt verlieben. Leider verwischen sich die Songs im Mittelteil kurz in poppigen Radiomomenten, bevor die Jungs mit Songs wie „Modern Love“ und „Most Important“ in guter alter Britpoprock-Manier mitreißen können.
Das Video zu "No one will ever replace us":


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