So mag ich Pop-Musik. Man & The Echo aus Englands Nordwesten veröffentlichen mit ihrem gleichnamigen Debüt ein abwechlungs- und einfallsreiches Album. Frontman Gaz Roberts nennt Glam, Soul und New Wave Indie als vorrangige Einflüsse der Band. Diese kann man auch heraushören. Außerdem Disco, Rock 'n' Roll, sogar etwas Prog und als Topping Crooning. Souverän sprintet das Quartett durch die Genres und Jahrzehnte, aber immer wird die Pop-Schablone darüber gelegt. Unterhaltsam aber nicht albern, poppig aber nie anbiedernd... "Man & the echo" hat Substanz, macht Spaß und zwingt zum Mitwippen oder gar Tanzen. Die Ernsthaftigkeit der Band zeigt sich in den durchaus kritischen Texten und im soliden musikalischen Handwerk.
"Distance runner", "On holidays", "Care routine" und "The favourite band of a dead man" sind meine besonderen Empfehlungen auf dieser hörenswerten Platte.
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Das Video zu "Distance runner":
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Latter-day Jam, when they were soul merchants, and Arctic Monkeys are two clear touchpoints for the band. Not least because Alex Turner set free the idea that northerners can embrace their northern-ness – even more than Jarvis Cocker did. [...] Clashes between the frivolous instruments yet earnest message was once labelled as ‘Trojan music’, because aside from the prevailing wackiness, they have their grievances to trumpet. [...] They can do the seriously silly, yes — the album in parts is akin to a giant pair of jazz hands — but equally they can do the seriously pretty.
Das Video zu "Distance runner":
Und schon fast Monty Python-würdig "Operation Margarine":
8 Punkte
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