Toy   hatte ich erst kürzlich im Zusammenhang mit Bat For Lashes' " The bride " erwähnt, weil sie mit...

Toy - Clear shot






















Toy hatte ich erst kürzlich im Zusammenhang mit Bat For Lashes' "The bride" erwähnt, weil sie mit Natasha Khan als Sexwitch vor gut einem Jahr ihr gleichnamiges Debüt veröffentlicht hatten. Da dieses stellenweise doch sehr experimentell klang, hoffte ich auf ein ähnlich spannendes Werk der fünf Herren aus Brighton mit ihrer Stammband.

Vor sechs Jahren fand sich die Band zusammen. "Clear shot" ist bereits deren dritter Longplayer. Meine zugegebenermaßen hohen Erwartungen an ihn wurden nicht ganz erfüllt. Tom Dougalls doch recht dünner Gesang rückt die Band merklich näher an die vernebelte Shoegaze-Ecke als das mit Natasha Khan am Mikro passieren konnte. Ansonsten bietet "Clear shot" recht soliden Indierock mit psychedelischen Einschlägen. Das klingt recht ausgewogen aber leider auch ein Stück weit austauschbar. Trotzdem ist "Clear shot" mit Titeln wie "A clear shot", "Fast silver" und "Spirits don't lie" eine der hörenswerten Indierock-Veröffentlichungen des nun nicht mehr jungen Jahres.

The Guardian:
It’s another fine effort from a band who are gradually building up an absorbing catalogue.
The line of best fit:
There's nothing particularly wrong with Clear Shot. It's a perfectly acceptable album, only it sounds like they're holding back a little - this is a band who have previously begun LPs with eight minute instrumental electronic excursions and released nine minute pop tracks laced with feedback. Obviously a band doesn't enter a studio with the intention to make something unambitious, but by improving the jangle aspect of their sound, they've scrimped on the other sonic tricks that made them stand out from the rest. 

Das Video zu "I'm still believing":


"Fast silver":


Toy live:
  • 05.12. Berlin
  • 06.12. Köln

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