Seit der Gründung der Arctic Monkeys sind nun auch schon über zehn Jahre vergangen. Das erfolgreiche Debütalbum “ Whatever people say I a...

Arctic Monkeys - AM

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Seit der Gründung der Arctic Monkeys sind nun auch schon über zehn Jahre vergangen. Das erfolgreiche Debütalbum “Whatever people say I am, that's what I'm not” erschien 2006 und die Hits “I bet you look good in the dancefloor” und “Dancing shoes” ließen schon damals hoffen, dass man es nicht mit einem “one hit wonder” zu tun hat. Die Nachfolger “Favorite worst nightmare”, “Humbug” und “Suck it and see” begeisterten bei weitem nicht alle Richter.

Mit “AM” versorgt die Band ihre Anhängerschaft nun bereits mit dem fünften Album und setzt ihre Entwicklung fort. Während die Jungs um Alex Turner zu Beginn Ihrer Karriere durch rotzfreche Songs zu begeistern wussten spielen sie inzwischen souverän mit diversen Genreeinflüssen. Aber wer mit seinem Debüt Originalität bewiesen hat darf sich anschließend gerne skrupellos anderer Genres und Klassiker bedienen.

Vielleicht liegt es an der Umsiedlung in die USA, dass sich die Stoner Rock Vorliebe so deutlich in einigen Songs zeigt und der ein oder andere Hip Hop Rhythmus nicht zu leugnen ist. Erneut durfte James Ford produzieren und offensichtlich zeigt diese Zusammenarbeit keine Ermüdungserscheinungen: “AM” klingt frisch, abwechslungsreich und wie die konsequente Weiterentwicklung des  2009er Albums “Humbug”. Die Arctic Monkeys sind offensichtlich in ihrer Wahlheimat USA “angekommen”.

“R U mine?”, “Arabella”, “Why'd you only call me when you're high?” und “Knee socks” sind meine bisherigen Favoriten auf “AM”. Die Balladen hingegen hauen mich nicht vom Hocker.

Clashmusic.com:

So, there’s heavy-hop, there’s glam, there’s the dense Lennon-like ‘No. 1 Party Anthem’, and there’s shades of the Velvets in ‘Mad Sounds’ and the haunting closer, ‘I Wanna Be Yours’.

All of these stylistic inspirations make ‘AM’ an invigorating experience. It continues the band’s playful diversion from the Mojave-darkness of ‘Humbug’ that ‘Suck It And See’ heralded.

Das Video zu “Do I wanna know?”:

Zumindest auf Tour vergessen die Jungs ihre europäische Heimat nicht:

  • 04.11. Offenbach
  • 05.11. Berlin
  • 11.11. Düsseldorf
  • 12.11. München

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