Northern Portrait scheinen unglaubliche Fans von The Smiths zu sein.
Es gab sowohl in den 90er Jahren (u.a Gene und Geneva), als auch in letzter Zeit immer wieder Bands (z.B. die finnischen Cats On Fire), die in den Fußstapfen von Morrissey, Marr & Co. wandelten. Doch solch eine Original getreue Ehrerbietung an das Quartett aus Manchester ist mir selten untergekommen.
Northern Portrait scheinen unglaubliche Fans von The Smiths zu sein.
Sonst würde „Münchhausen In Me" nicht klingen wie „This Charming Man", fielen einem im weiteren Verlauf von „Criminal Art Lovers" nicht ständig Smiths-Lieder ein, die man längst mal wieder hören wollte, würde sich Stefan Larsen nicht wiederholt in Morrissey-haften Gesangskapriolen (vielleicht am deutlichsten in „What Happens Next?") ergehen.
Northern Portrait scheinen unglaubliche Fans von The Smiths zu sein.
Das musste man bereits beim Anblick der beiden tollen, 2008 erschienen EPs „The Fallen Aristocracy" und „Napoleon Sweetheart" denken. Leider sind sie dem typischen Portrait-Stil für ihren ersten Longplayer nicht treu geblieben. Erstaunlich, dass sich mit „Crazy" nur ein altbekannter Song auf ihrem Debüt befindet. 10 Titel in 37 Minuten, vielleicht für den ein oder anderen ein bisschen wenig, aber so war das früher, bei den Smiths.
Northern Portrait scheinen unglaubliche Fans von The Smiths zu sein.
Ich bin es auch. Von beiden.
Es gab sowohl in den 90er Jahren (u.a Gene und Geneva), als auch in letzter Zeit immer wieder Bands (z.B. die finnischen Cats On Fire), die in den Fußstapfen von Morrissey, Marr & Co. wandelten. Doch solch eine Original getreue Ehrerbietung an das Quartett aus Manchester ist mir selten untergekommen.
Northern Portrait scheinen unglaubliche Fans von The Smiths zu sein.
Sonst würde „Münchhausen In Me" nicht klingen wie „This Charming Man", fielen einem im weiteren Verlauf von „Criminal Art Lovers" nicht ständig Smiths-Lieder ein, die man längst mal wieder hören wollte, würde sich Stefan Larsen nicht wiederholt in Morrissey-haften Gesangskapriolen (vielleicht am deutlichsten in „What Happens Next?") ergehen.
Northern Portrait scheinen unglaubliche Fans von The Smiths zu sein.
Das musste man bereits beim Anblick der beiden tollen, 2008 erschienen EPs „The Fallen Aristocracy" und „Napoleon Sweetheart" denken. Leider sind sie dem typischen Portrait-Stil für ihren ersten Longplayer nicht treu geblieben. Erstaunlich, dass sich mit „Crazy" nur ein altbekannter Song auf ihrem Debüt befindet. 10 Titel in 37 Minuten, vielleicht für den ein oder anderen ein bisschen wenig, aber so war das früher, bei den Smiths.
Northern Portrait scheinen unglaubliche Fans von The Smiths zu sein.
Ich bin es auch. Von beiden.
It's hard not to pick out 'Crazy' though as the class jewel on display here, with it's rich musical depth and beautiful melody; it's the track that first gained the band attention and rightly so. Larsen writes compelling music and professes to have not even heard of The Smiths when he started out. He is though, in so many senses, that same frail understated man who is content within the expression of his own existence. Should he, similarly, develop the ability to place a wry slant on life's grander scale inequalities, then there's no telling where he might take his band . . .if the world will listen. For now at least this could indeed be your new favourite moment and if the queen really is dead, then Northern Portrait are perfect regal successors!
(godisinthetvzine)
„Crazy" Live-Video
Und Dirk sagt Revolver klängen seicht ;-)
AntwortenLöschenThat joke isn't funny anymore.
AntwortenLöschen;-)
Wenn es bloß ein Joke wäre! Das geniale an Morrissey und den Smiths ist und war, daß er süßlich-naive Melodien mit zynischen und absolut brillianten Lyrics vereinte. Die Musik von The Smiths war nur vordergründig nett und gefällig. Zieht man aber diese Lyrics ab und ersetzt sie wie Northern Portrait durch ein schmalziges Songwriting, bleibt nur ein seichter und daher schwacher Abklatsch. Wäre ich ein solch riesiger Fan von Morrissey wie Du, wäre ich stinksauer auf diese Dänen!
AntwortenLöschen@oli p:
AntwortenLöschennorthern portrait hätten also ALLES so machen sollen wie die schmidts?
ich mochte die EPs mehr als das album, aber nun gut, ich steh trotzdem auf die musik, ganz egal, wie ähnlich sie wemauchimmer ist.
Natürlich nicht alles so machen wie die Schmidts, sondern sich was Eigenes einfallen lassen.
AntwortenLöschenWer ist Oli P.? Kenne ich nicht.
sehr gut 7,5 Punkte
AntwortenLöschenKann die Erwartungen, die die ersten beiden EPs geweckt haben, dann doch nicht ganz erfüllen. Dennoch:
AntwortenLöschen7,5 Punkte
Für mich bleiben Cats On Fire mit ihrem Debüt die Smiths-Epigonen Nummer 1 (rein positiv) bzw. für den deutschsprachigen Raum Busch.
AntwortenLöschenDas hier ist immerhin sehr ok
6,5
8 Punkte
AntwortenLöschen7.5, weniger geht gar nicht.
AntwortenLöschenDoch, geht locker!
AntwortenLöschenNatürlich ist das ein wirklich gutes Album voller guter Stücke. Und ich habe auch überhaupt nichts gegen "Klingt-wie" -Bands. Aber das hier treibt das Spiel ja noch deutlich weiter als die Kilians mit den Strokes. Ich wette, nicht eine der hunderten U2-Cover-Bands klingt dem Original so ähnlich.
Weil alle Smiths Platten hier 9,5 bis 10 bekämen und Leute, die die Smiths so mögen keine schlechten Menschen sein können (0 Punkte), bleibt mir nur:
5 Punkte
6,5 Punkte
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