Wenn schon gerade von Rialto die Rede war, dann sollte auch noch die aktuelle Veröffentlichung deren ehemaligen Sängers Louis Eliot vorgestellt werden. Aber eigentlich ist „vorgestellt" nicht passend, denn vor „Kittow's Moor" muss eher gewarnt werden.
Der Opener „Runaway Night" lässt zunächst noch stark an „Hard Candy" von „Rialto" denken, doch wo früher noch Gitarren und Keyboard erklangen, fiedelt hier plötzlich eine Geige und erschallt ein Akkordeon. Was Eliot und seine Kumpanen hier abliefern gehört auf ein Dorffest in einem Heuschober im englischen Nirgendwo oder auf ein „Worst of" von The Dubliners, The Levellers oder The Wonder Stuff (deren Martin Bell hier auch zu Geige, Mandoline oder Banjo greift). Folk und Country verdrängen den herrlich pompösen Britpop Rialtos leider völlig.
Ich höre lieber zum tausendsten Mal „Monday Morning 5:19" oder „Untouchable", verschweige aber nicht, dass man auch vollkommen anderer Meinung sein kann:
Der Opener „Runaway Night" lässt zunächst noch stark an „Hard Candy" von „Rialto" denken, doch wo früher noch Gitarren und Keyboard erklangen, fiedelt hier plötzlich eine Geige und erschallt ein Akkordeon. Was Eliot und seine Kumpanen hier abliefern gehört auf ein Dorffest in einem Heuschober im englischen Nirgendwo oder auf ein „Worst of" von The Dubliners, The Levellers oder The Wonder Stuff (deren Martin Bell hier auch zu Geige, Mandoline oder Banjo greift). Folk und Country verdrängen den herrlich pompösen Britpop Rialtos leider völlig.
Ich höre lieber zum tausendsten Mal „Monday Morning 5:19" oder „Untouchable", verschweige aber nicht, dass man auch vollkommen anderer Meinung sein kann:
A more mature record than its predecessor, it's also even folkier, which could be down to Bell's influence. Accordion and whistle create a Celtic feel, conjuring up comparisons to The Waterboys. Loaded with rural imagery and poetic lyrics, the songs deal with love, loss, childhood memories and,er, drinking to excess.
The very trad I Saw Her At The Fair is full of rich imagery - a fair rolls into town, complete with bully boys, bumper cars and tungsten stars. It's like Mike Scott meets Morrissey.
The 25th of the 12th is a poignant tale of a Cornish Christmas ( "A billion snowflakes fell in a field of white..... Meet me down by the early English church, the frozen ground and the silent silver birch."), while Skimming Stones has Louis casting his mind back to when, as a young boy, he stood on a beach, indulging in a favourite pursuit ,dreaming of his future. ("Take me back home to the place, where dreams are all I've known, stepping out over the breaks, when we were skimming stones.")
(...) Wonderful stuff.
(say it with garage flowers)
„25th Of The 12th" Live-Video
Rialto „Monday Morning 5:19" (1997) Video
schade, dass der autor dem künstler keine chance lässt vom glibbrigen britpopimage wegzukommen und festehaudrauf folk in die schmuddelecke stellt. hauptsache britpopidole bleiben wie sie sind... da fällt mir ein.... das dümmste was man jemanden z.b. zum geburtstag wünschen kann: "Bleib so wie Du bist!"
AntwortenLöschenJa, echt schade.
AntwortenLöschen4 Punkte