7 Tage - 7 Platten (V)
Über Sinn oder Unsinn von Konzeptalben ließe sich hervorragend diskutieren. Eine Tatsache jedoch ist, dass sie heutzutage sehr selten anzutreffen sind. Noch seltener - oder eigentlich ist mir gar kein weiteres Beispiel eingefallen - sind Konzepte, die sich gleich über 3 komplette Alben spannen!
Andy Hull vom Manchester Orchestra hat sich aber mit seinem Soloprojekt Right Away, Great Captain! genau dies vorgenommen: Im Verlauf von 3 Alben wird die Saga eines Seefahrers aus dem 16/17. Jahrhundert erzählt, der seine Frau beim Seitensprung mit seinem eigenen Bruder erwischte. Hoffentlich entstammt die Geschichte der Phantasie des Herrn Hull und nicht aus seinen eigenen Erfahrungen.
Mit „The Eventually Home“ (Themenkreis: Gott, Tod und Rache) steht nach „The Bitter End“, das ich 2007 leider verpasste, bereits der zweite Teil der Trilogie an und vielleicht sollten Neueinsteiger die Chance nutzen und die Reise auch wirklich vom Start aus beginnen und nicht wie ich direkt mitten ins Wasser springen.
Mit ins Boot sollten sich alle Fans von Bright Eyes setzen, denn Right Away, Great Captain! klingt mehr nach dieser Band, vor allem in ihrer „Fevers And Mirrors“-Phase, als es der Soloausflug von Conor Oberst aus dem letzten Jahr tat.
Andy Hull vom Manchester Orchestra hat sich aber mit seinem Soloprojekt Right Away, Great Captain! genau dies vorgenommen: Im Verlauf von 3 Alben wird die Saga eines Seefahrers aus dem 16/17. Jahrhundert erzählt, der seine Frau beim Seitensprung mit seinem eigenen Bruder erwischte. Hoffentlich entstammt die Geschichte der Phantasie des Herrn Hull und nicht aus seinen eigenen Erfahrungen.
Mit „The Eventually Home“ (Themenkreis: Gott, Tod und Rache) steht nach „The Bitter End“, das ich 2007 leider verpasste, bereits der zweite Teil der Trilogie an und vielleicht sollten Neueinsteiger die Chance nutzen und die Reise auch wirklich vom Start aus beginnen und nicht wie ich direkt mitten ins Wasser springen.
Mit ins Boot sollten sich alle Fans von Bright Eyes setzen, denn Right Away, Great Captain! klingt mehr nach dieser Band, vor allem in ihrer „Fevers And Mirrors“-Phase, als es der Soloausflug von Conor Oberst aus dem letzten Jahr tat.
Compared to The Bitter End, which has fifteen songs, The Eventually Home and its ten songs might seem quite short, but that is actually a good thing. Unlike its predecessor, this record is devoid of all of the less interesting moments, and at the same time it’s the unity of the songs and the strength of the record as a whole that actually makes it just as good as it is.
If you are a fan of Manchester Orchestra, I recommend that you check out Right Away, Great Captain! as well. But be warned, don’t expect anything close to the rocked upbeat songs, but if you liked the acoustic b-sides, this will be just your cup of tea. His exploits with Right Away, Great Captain! won’t go platinum anytime soon, but while we wait for the Manchester Orchestra album that will give Andy Hull his rightful place among the stars, this album serves as a testament to the fact that he is already one of the greatest songwriters of his time.
(silentsoundwaves.com)
Da es leider keinen richtigen Videoclip gibt, hier die Umsetzung eines Fans:
„Devil Dressed In Blue“
Meine Freundin sagt: "Da ist doch dieser Typ, den du gut findest, der über jeden US-Staat ein Album machen wollte..."
AntwortenLöschenRecht hat sie, aber ob die ausstehenden 48 noch kommen werden...?!
Ach Conor, würdest du doch mal wieder so ein schönes Album aufnehmen...
AntwortenLöschen7 Punkte
6 Punkte
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