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The Mae Shi - Hlllyh




Am letzten Tag der beliebten Reihe "7 Tage - 7 Platten": „Hlllyh“ von The Mae Shi:

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The Mae Shi kommen aus Los Angeles, Kalifornien, sind in der aktuellen Besetzung ein Sextett und formulieren ihre Selbstbeschreibung so: "Wenn ihr erst jetzt von uns hört, habt ihr vier Alben und 250 Shows verpasst, aus ruinierter Elektronik, abgefuckten Deppen-Drums, Crazy-Ass-Boogie-Gitarren, verzerrtem Höhlenmenschen-Bass und halszerstörenden Gesängen".

Nun steht also das fünfte Album ins Haus und ich zweifle sehr daran, dass sie ihr früheres Angebot, für 100 Dollar Gage überall in den Vereinigten Statten aufzutreten, mit steigendem Bekanntheitsgrad weiter aufrechterhalten werden können. Die nach The Flaming Lips klingende Single „Run To Your Grave“ ist in meinen Ohren ziemlich toll und auch das Album wird landauf/landab in den höchsten Tönen gelobt. So vergibt der NME 9 von 10 Punkten und Pitchfork Media kommt zu einer Wertung von 8,1.
Das schräge und abgedrehte „Hlllyh“ erscheint Ende des Monats über das Moshi Moshi Label (Architecture in Helsinki, Hot Chib, Kate Nash, Tilly and The Wall u.v.a.) und ist eine Hörerfahrung, denn es geht hier in einem munteren Mix kreuz und quer durch alle Sparten, drunter und drüber in allen Stilen: Egal ob Punk, Experimental Rock, Techno oder Noise und Indiepop - The Mae Shi spielen, was ihnen vor die Instrumente kommt.

"The Mae-shi sound like they don't know what they are anymore than we do, and that's fantastic. Put as simply and briefly as I can, 'Hlllyh' (No, me neither) sounds like old school heavy metal one second, Toys R Us Synthpop the next, a carnival marching band after that, then nose-bleed rave. Or in the case of 'Pwnd', an orchestra catching fire while a pimp quotes The Shangri-La's. This LA quartet have gallows humour and hooks to burn, and I defy you not to love an album which ends with what sounds like the Polyphronic Spree chanting "Don't you worry, it'll be over when you die" to the tune of Springsteen's "Dancing In The Dark".
(The Independent)




„Run To Your Grave“ Video

„I Get (Almost) Everything I Want“ (MP3)

4 Kommentare:

  1. Sehr abwechlungsreich und dadurch sehr schön. Endlich mal wieder Geplärre und Krach. 7,5 Punkte

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  2. Himmel Hilf erst dieser Moffat jetzt das hier. Kinder "Ich hab doch keine Zeit", schon gar nicht, um sie für so nen Mist zu verplempern. anfangs dachte ich noch "Klingt Scheiße aber alle Lieder dauern nur eineinhal bis zwei Minuten, da biste schnell durch". Plötzlich ein 10-Minuten Song und von wegen rotziges 30-Minuten-Album, dann kommt noch ein Lied und noch eins und noch eins.... Hätte die Zugfahrt von Berlin nach Hause nicht so lange gedauert, hätte ich mir das nicht in Gänze angetan.

    2 Punkte

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  3. Da mag man Volker gar nicht raten sich das Album noch einmal anzuhören, obwohl seine Wertung natürlich vollkommen fehl am Platz ist. Exemplarisch seinen nur die tollen "Run To Your Grave" und "I Get (Almost) Everything I Want" genannt.
    Nicht das beste Album des Jahres, aber sicherlich das abwechslungsreichste und dafür verdient es eigentlich schon einen Zusatzpunkt.

    6 Punkte

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