Aus der beliebten Reihe "7 Tage - 7 Platten" heute: "Devotion" von Beach House:
Irgendwie bin ich nie dazu gekommen das selbst betitelte Debütalbum von Beach House vorzustellen, was eigentlich schade war, denn es erhielt zumeist gute Kritiken und kam zum Beispiel bei Pitchfork Media in der Endabrechnung 2006 auf Platz 16.
Damit mir dies nicht wieder so geht, kommen wir bereits jetzt zum Nachfolger „Devotion“, der am 26. Februar erscheinen wird.
Vor Alex Scally (Gitarre, Keyboard) und Victoria Legrand (Gesang, Orgel) aus Baltimore, USA braucht man keine Angst zu haben, denn sie machen zusammen weder typische Strand-Musik noch House. Stattdessen werden Mazzy Star, Galaxie 500 und Slowdive als Referenzen für Beach House genannt. Ein Schlagzeugcomputer tuckert vor sich hin, die Gitarre verfängt sich zu Orgeltönen im Echo und die gebürtige Pariserin gemahnt stimmlich an Nico. Beim neuen Album scheinen nicht nur ihre Begeisterung für den Dreampop der 90er, sondern auch für Motown und Folk der 60er Jahre mit hindurch.
Irgendwie bin ich nie dazu gekommen das selbst betitelte Debütalbum von Beach House vorzustellen, was eigentlich schade war, denn es erhielt zumeist gute Kritiken und kam zum Beispiel bei Pitchfork Media in der Endabrechnung 2006 auf Platz 16.
Damit mir dies nicht wieder so geht, kommen wir bereits jetzt zum Nachfolger „Devotion“, der am 26. Februar erscheinen wird.
Vor Alex Scally (Gitarre, Keyboard) und Victoria Legrand (Gesang, Orgel) aus Baltimore, USA braucht man keine Angst zu haben, denn sie machen zusammen weder typische Strand-Musik noch House. Stattdessen werden Mazzy Star, Galaxie 500 und Slowdive als Referenzen für Beach House genannt. Ein Schlagzeugcomputer tuckert vor sich hin, die Gitarre verfängt sich zu Orgeltönen im Echo und die gebürtige Pariserin gemahnt stimmlich an Nico. Beim neuen Album scheinen nicht nur ihre Begeisterung für den Dreampop der 90er, sondern auch für Motown und Folk der 60er Jahre mit hindurch.
Ein Album, das mich, Achtung, hier können Sie zitieren (Was wir hiermit machen, Anm. d. Red.), „in seiner zeitlosen Verpenntheit“ nur noch an John Yoko erinnert, „beim Gedenken an das letzte Liebesspiel für den Frieden“. Jetzt habe ich vergessen zu erzählen, dass „Devotion“ mich froh gestimmt hat.
(Frank Sawatzki im Musikexpress)
„Gila“ (MP3)
Klasse, eine Dirk-Breitseite. Mal gespannt, was uns da die nächsten Tage erwartet.
AntwortenLöschenIch hätte besser schreiben sollen: Aus der bei Ingo beliebten Reihe "7 Tage - 7 Platten"...
AntwortenLöschen;-)
"Schuldig" im Sinne der Anklage. Ehrfürchtig warte ich das Ende Deiner Reihe ab, nicht dass ich eine Überschneidung verursache! ;-)
AntwortenLöschenOh, da hattest du mich irgendwie falsch verstanden. Es war ein Lob, weil du als einziger von den hier Anwesenden etwas kommentiert (oder sogar als einziger gelesen?) hast.
AntwortenLöschenHast du ein bestimmtes Album im Blickfeld, das du gerne vorstellen möchtest? Ich habe für die restlichen Tage noch nichts ausgewählt und noch einige Möglichkeiten...
Ich hatte es richtig verstanden, wollte mich nur ein wenig im Lob suhlen. ;-)
AntwortenLöschenIch dachte an Vampire Weekend.
ich hätte ja noch ein paar GANZ wichtige NAchträge zu 2007, die keinen interessieren
AntwortenLöschenVolker, dafür stehen Dir mindestens sieben Tage zur Verfügung! ;-)
AntwortenLöschentja ich muß feststellen, dieses ganze ambiente dreamig Verhuschte ist momentan so gar nicht mein Ding
AntwortenLöschen3,5 Punkte
Die Sängerin ist gebürtige Pariserin? Deshalb sprach sie bei dem Konzert neulich so akzentfrei! Im Gegensatz zu Volker wird hier bei mir ein Nerv getroffen. Die Platte ist ein Kandidat für mein Album des Jahres! Selten so etwas Berührendes gehört!
AntwortenLöschenDie Wertung wird hoch ausfallen, ich muss nur noch ausloten wie hoch...
Eine Platte der Extreme!? Volker schläft ein, Oliver R. schlägt Purzelbäume vor Begeisterung und ich stehe irgendwo in der Mitte und schaue mir das an:
AntwortenLöschen5,5 Punkte
Ich stehe einen Schritt hinter Dirk. 5 Punkte
AntwortenLöschenDa liege ich deutlich höher als meinen werten Richterkollegen. Nur eine gewisse Gleichförmigkeit über die ganze Albumlänge hinweg, verhindert eine noch höhere Wertung für ein traumhaftes Album.
AntwortenLöschen-8- Punkte