Wenn mich Dirk schon für "Generation freakshow" als fachkundigen "Experten" zum Thema Feeder befragte, darf eine Vorstellung des Nachfolgewerks nicht fehlen.
Von Feeder erwarte ich keine Überraschungen und genau das liefert deren neunter Longplayer "All bright electric". Nächstes Jahr feiert das starke Debüt "Polythene" 20jähriges Jubiläum. Da passt es doch, dass Grant Nicholas und Taka Hirose am Konzept von damals festhalten: Indierock, Alternative-Gitarren und zum Ausgleich "mellow songs" und etwas Poprock. Zwischen hymnischen Refrains und härteren Gitarren haben Bands bei recht einfaches Spiel. Das klappt auch beim Vorgänger "Generation freakshow" weitgehend überzeugend, nachdem drei Vorgängeralben jeweils etwas einseitiger ausgefallen waren. Mit "All bright electric" reichte es nun auch wieder für eine Top 10-Platzierung in der Heimat, das gab es zuletzt 2008 für "Silent cry".
Von Feeder erwarte ich keine Überraschungen und genau das liefert deren neunter Longplayer "All bright electric". Nächstes Jahr feiert das starke Debüt "Polythene" 20jähriges Jubiläum. Da passt es doch, dass Grant Nicholas und Taka Hirose am Konzept von damals festhalten: Indierock, Alternative-Gitarren und zum Ausgleich "mellow songs" und etwas Poprock. Zwischen hymnischen Refrains und härteren Gitarren haben Bands bei recht einfaches Spiel. Das klappt auch beim Vorgänger "Generation freakshow" weitgehend überzeugend, nachdem drei Vorgängeralben jeweils etwas einseitiger ausgefallen waren. Mit "All bright electric" reichte es nun auch wieder für eine Top 10-Platzierung in der Heimat, das gab es zuletzt 2008 für "Silent cry".
Auf "Generation freakshow" folgte eine vierjährige Auszeit. Grant Nichols veröffentlichte sein Solo-Debüt "Yorktown heights", Hirose widmete sich dem Zweitwerk seines auf den japanischen Markt fokussierten Projekts Muddy Apes. Für die Aufnahmen zu "All bright electric" fanden sich die beiden erneut mit Schlagzeuger Karl Brazil zusammen.
Mit "Universe of life" und "Eskimo" beginnt "All bright electric" stark und kraftvoll. Über die 14 Songs wird die Platte nie langatmig. "The impossible", "Angels and lullaby's" und "Hundred liars" sind weitere Höhepunkte. Falls es ein perfektes Feeder-Album gibt, kommt "All bright electric" nahe dran. Es fehlen nur noch zwei bis drei zwingende Hits. Interessanterweise kommt es bei der Kritik im englischsprachigen Raum überwiegend gut weg, während sich in Deutschland eher durchschnittliche Bewertungen häufen.
Da verweise ich doch lieber auf das "Twilight Magazin":
Da verweise ich doch lieber auf das "Twilight Magazin":
Den Walisern von FEEDER gelingt es auf "All Bright Electric" in wirklich eindrucksvoller Art und Weise, ein Gesamtkunstwerk vorzulegen, das vom ersten bis zum letzten Song ohne Einschränkungen und Verluste mit Genuss durchgehört werden kann: unübertroffener authentischer Alternative Rock, der durch seine tiefgründige Nachdenklichkeit im Verein mit seiner kraftvollen Dynamik und mit seiner hymnischen Melodik mehr als zu überzeugen vermag!
"Universe of life":
5,5 Punkte
AntwortenLöschen7,5 Punkte
AntwortenLöschenDas ist mir phasenweise zu hart.
AntwortenLöschen5,5 Punkte