Die Hand auf diesem Cover stelle ich mir eiskalt vor. Das könnte an der auf dem Album "Adore life" enthaltenen Musik liegen, welche "The Skinny" so beschreibt:
With fearless approach and razor sharp delivery, Adore Life is so bruisingly intimate that it feels like a surgical hand taking grasp of your gut. When Savages speak, you listen.
Das Debüt "Silence yourself" der Savages ließ mich 2013 vor allem gespannt auf den Nachfolger zurück. Nun ist "Adore life" da und die Londoner Band sieht es als Kollektion von Liebesliedern. Diese Idee kam mir bei den ersten Durchläufen nicht. Und auch nicht bei den nächsten.
Savages knüpfen musikalisch an ihr erfolgreiches Debüt an. Post Punk mit harten Gitarren, auch eine rohe PJ Harvey höre ich erneut heraus aber unauffälliger wegen der kompromissloseren Gitarren in den übrigen Titeln.
"Evil", "Adore", "T.I.W.Y.G." und "I need something new" sind meine Favoriten auf "Adore life". Wer "Silence yourself" anstrengend fand, wird es mit "Adore life" schwer haben. Wer auf krachige Musik mit Damengesang steht, dürfte die Platte mögen.
"Adore":
"The answer":
Im März besucht die Band Deutschland:
- 03.03. Köln
- 09.03. Hamburg
- 10.03. Berlin
- 11.03. München
8,5 Punkte
AntwortenLöschenIst das jetzt besser als das erste Album. Vielleicht ein kleines bisschen.
AntwortenLöschen5
Das Konzert beim Down The Rabbit Hole hat mir besser gefallen als die etwas eintönige Platte.
AntwortenLöschen6,5 Punkte
8 Punkte
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