Den Namen Prince Of Assyria wählte der in Schweden lebende Ninos Dankha offensichtlich aufgrund seiner Herkunft, denn ...

Prince Of Assyria - Changing Places



















Den Namen Prince Of Assyria wählte der in Schweden lebende Ninos Dankha offensichtlich aufgrund seiner Herkunft, denn bereits im den ersten Lebensjahren zog er mit seiner Familie vom Irak nach Linköping. Assur ist eine historische Stadt im nördlichen Irak, am rechten Ufer des Tigris gelegen und namensgebend für die Kult der Assyrer, deren Reich von vom 18. Jahrhundert v. Chr. bis zu seiner Vernichtung um 609 v. Chr. über 1000 Jahre existierte. Das Neuassyrische Reich gilt als das erste Großreich der Weltgeschichte.

2010 veröffentlichte der Singer/Songwriter Ninas Dankha sein erstes Album "Missing Notes", das zwar nicht in Schweden chartere, sich aber in Finnland großer Beliebtheit erfreute. Mit "Changing Places" steht nun der über Soliti Music veröffentlichte Nachfolger in den Plattenläden - zumindest in den schwedischen und finnischen. In Finnland ging es auf Platz 37 der Charts, eine Veröffentlichung im Rest von Europa soll im Laufe des Jahres noch folgen. Es wäre auch schade, wenn der melancholische Folkpop von Prince Of Assyria hier nicht gehört und gekauft werden könnte. Interessierte, die Musik zwischen Gus Black, Tom McRae, Junip und Nick Cave zu schätzen wissen, können hier bereits die Songs "Annika" und "Bring Along Joy" hören und das Album in digitaler Form für 5 € über die Bandcamp-Seite des Künstlers erwerben:


Dankha (Gesang, Gitarre) nahm das Album zusammen mit Jonatan Guzman (Piano, Gesang), Lidija Radmilac (Geige), Christa Murley (Gesang) Patric Tormann (Bass, Gesang) and Michael Wall (Schlagzeug) auf und klärt über die Hintergründe von "Changing Places" auf: 
“Each song starts with a particular state of mind – a specific emotion or experience that make us human. Like that feeling just before you cry, or when you want to but can’t. These particular feelings come and go, just as different associations make up the fabric of our everyday lives. It’s about how coming to terms with all these difficult emotions can be freeing, even cathartic. You remember the red car she used to drive. You are walking to the  bar and a red car passes by. You can tell the whole story with that red car. The  rest is just details. Everyone understands this – because everyone has their own story.” 


2 Kommentare:

  1. Eines der Folk-Pop-Alben des Jahres.

    8 Punkte

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  2. Stellenweise sehr schön.. aber zu stimmungsabhängig für eine bessere Wertung. 7 Punkte

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