Yann Tiersen macht bereits seit 1995 Musik. Der breiteren Masse wurde der Franzose 2001 durch seine musikalischen Beitrag zum Film “Le Fabuleux Destin d'Amélie Poulain” bekannt. Obwohl Tiersen nur in selten Musik für Filme komponierte (so für “Good bye, Lenin” und einen französischen Dokumentarfilm) wird er verbreitet als potentieller Komponist für Soundtracks wahrgenommen.
"Dust lane" (2010), "Skyline" (2011) und auch Tiersens achtes Studioalbum “Infinity” (bzw. “∞”) werden diese Tatsache nicht nachhaltig ändern. Stimmungsvoll orchestrierte Klanglandschaften mit Trip Hop Momenten und seltenen Gesängen in Form von Chören oder mit schottischem Akzent dargebrachten Erzählungen bieten sich nun einmal als Hintergrundmusik an. Bei allem Respekt vor Tiersens Gespür für Melodien und Stimmungen fällt es mir schwer, mich über Albumlänge davon fesseln zu lassen.
Gäste wie Aidan Moffat, Emilie Quinquis und Tórfinnur Jákupsson und Ólavur Jákupsson der färöischen Band Gestir sorgen für Abwechslung. So gibt es neben den belangloseren Instrumentals auch spannendere Songs wie “Ar Maen Bihan”, “Greenworld”, “Steinn” und “Metorite” und zudem Texte in bretonischer, isländischer und färöischer Sprache.
Curious animal:
Der Song “A midsummer evening” nimmt erst gegen Ende Fahrt auf. Die gekürzte Radioversion wirkt daher direkter:
"Dust lane" (2010), "Skyline" (2011) und auch Tiersens achtes Studioalbum “Infinity” (bzw. “∞”) werden diese Tatsache nicht nachhaltig ändern. Stimmungsvoll orchestrierte Klanglandschaften mit Trip Hop Momenten und seltenen Gesängen in Form von Chören oder mit schottischem Akzent dargebrachten Erzählungen bieten sich nun einmal als Hintergrundmusik an. Bei allem Respekt vor Tiersens Gespür für Melodien und Stimmungen fällt es mir schwer, mich über Albumlänge davon fesseln zu lassen.
Gäste wie Aidan Moffat, Emilie Quinquis und Tórfinnur Jákupsson und Ólavur Jákupsson der färöischen Band Gestir sorgen für Abwechslung. So gibt es neben den belangloseren Instrumentals auch spannendere Songs wie “Ar Maen Bihan”, “Greenworld”, “Steinn” und “Metorite” und zudem Texte in bretonischer, isländischer und färöischer Sprache.
Curious animal:
Infinity, his eighth album, still feels soundtracky and soundscapey, but it exists in it’s own right: it doesn’t feel like it’s waiting for a film to come along for it to make sense. And it fits together well, suprising for an album that skips about so much in style and tone, from odd moody ambient drones (Infinity) to the almost Sufjan Stevens- or Polyphonic Spree-esque symphonic pop of Lights, Midsummer Evening and The Crossing.
Der Song “A midsummer evening” nimmt erst gegen Ende Fahrt auf. Die gekürzte Radioversion wirkt daher direkter:
Kürzlich gab Yann Tiersen ein “Geheimkonzert”. Man hätte es nicht gemerkt, hätte er es nicht aufzeichnen lassen:
Im Oktober bringt Yann Tiersen ähnliche Klänge in deutsche Konzerthallen:
- 04.10. Hamburg
- 05.10. Berlin
- 06.10. Köln
6 Punkte
AntwortenLöschenDa ist dem guten Yann Tiersen nicht viel eingefallen.
AntwortenLöschen6,5 Punkte