"Further" ist das siebte Studioalbum von Tom Rowlands und Ed Simons und beinhaltet 8 Tracks bei einer Laufzeit von über 50 Minuten. Zu jedem der Titel entstand in Zusammenarbeit mit Adam Smith und Marcus Lyal ein Film, die alle der limitierten Version des Albums als DVD beigefügt sind.
"Further" bietet musikalisch nicht viel Neues, funktioniert aber wie eine Zeitreise durch alle Stilarten der elektronischen Musik: So verschmelzen Big Beat, Techno, Industrial und House mit Psychedelic-Rock und Krautrock zu einem homogenen Ganzen. Die Chemical Brothers eröffnen das Album mit "Snow", einem seltsamen Konglomerat aus verzerrten Morse-Klängen und einem später einsetzenden mantraartigen Gesang ("Your Love Is Lifting Me Higher"), das nahtlos in "Escape Velocity" übergeht. Hier werden Kraftwerk und The Who zusammengefügt, dabei war "Baba O'Riley" noch knapp 5 Minuten lang, während Rowland & Simons ihren Song nun auf über 11 Minuten auswälzen. Highlight des Albums ist "Swoon", eine Hommage an My Bloody Valentine.
Warten man jedoch auf spektakuläre Gastsänger - und wen hatten die sechs Vorgängeralben nicht alles zu bieten: Tim Burgess, Noel Gallagher, Hope Sandoval, Bernard Sumner, Richard Ashcroft und Kele Okereke, um nur einige zu nennen - so wartet man vergebens, denn Rowlands übernimmt alle vorhandenen Gesangparts selbst. Dafür verzichten die Chemical Brothers auf eingängige Hit-Singles in gewohnter Songstruktur und setzen auf "Further" auf einen kontinuierlich dahin fließenden Soundstrom.
"Further" bietet musikalisch nicht viel Neues, funktioniert aber wie eine Zeitreise durch alle Stilarten der elektronischen Musik: So verschmelzen Big Beat, Techno, Industrial und House mit Psychedelic-Rock und Krautrock zu einem homogenen Ganzen. Die Chemical Brothers eröffnen das Album mit "Snow", einem seltsamen Konglomerat aus verzerrten Morse-Klängen und einem später einsetzenden mantraartigen Gesang ("Your Love Is Lifting Me Higher"), das nahtlos in "Escape Velocity" übergeht. Hier werden Kraftwerk und The Who zusammengefügt, dabei war "Baba O'Riley" noch knapp 5 Minuten lang, während Rowland & Simons ihren Song nun auf über 11 Minuten auswälzen. Highlight des Albums ist "Swoon", eine Hommage an My Bloody Valentine.
Warten man jedoch auf spektakuläre Gastsänger - und wen hatten die sechs Vorgängeralben nicht alles zu bieten: Tim Burgess, Noel Gallagher, Hope Sandoval, Bernard Sumner, Richard Ashcroft und Kele Okereke, um nur einige zu nennen - so wartet man vergebens, denn Rowlands übernimmt alle vorhandenen Gesangparts selbst. Dafür verzichten die Chemical Brothers auf eingängige Hit-Singles in gewohnter Songstruktur und setzen auf "Further" auf einen kontinuierlich dahin fließenden Soundstrom.
"Swoon" Video
Synths are brutally manhandled and pushed to their limits across the eight tracks, with the pair’s well-known winning recipe of techno textures and mind-tilting psychedelia unleashed. This is a band that sets their stall out with acid house as a starting point, and have managed to carve out new shapes from it ever since.
Highlight-wise, Escape Velocity builds and builds and builds to giddying heights of arms-aloft euphoria and transports you into air-punching hysteria. Horse Power is mental in a superb off-your-box polyphonic rave assault style, giving way to the My Bloody Valentine-inspired Swoon with shards of weaving noise fizzing across grin-inducing acidic bliss-pop. K+B+D Krauts out gorgeously into a propulsive nod-fest, and closer Wonders of the Deep burbles and glows in its own orbit, comprising a glorious star-gazing finale.
On Further, The Chemical Brothers show no signs of fatigue, and the absence of any star names matters not a jot. It’s better to continuously explode than fade away, or something. Really rather wonderful indeed.
(bbc.co.uk)
Interactiver Album Teaser
Neue Gerichtstermine: Interpol und Underworld.
AntwortenLöschenSowie aus Deutschland: Wir sind Helden, Roman Fischer, Norman Palm und Philipp Poisel.
bitte mal ins album von lucknow pact reinhören und vorstellen, das wär fein.
AntwortenLöschenDie Herren bleiben im Rahmen ihrer anscheinend begrenzten Möglichkeiten. Einzig "Horse power" kann mich überzeugen. Daher 6 Punkte
AntwortenLöschenOhne die prominenten Gastsänger fehlt ein wichtiger Baustein.
AntwortenLöschen6,5 Punkte