Platten vor Gericht
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Das kannte man bisher nur aus Filmen wie "Meerjungfrauen küssen besser", dem elterlichen Fotoalbum oder diversen Britpop-Parties: Junge Frauen in gepunkteten Kleidchen, mit perfekten 60s-Frisuren, Sonnenbrillen und ähnlichen stilechten Accessoires. Nun kann man es mit den dazugehörigen Choreographien auch auf Konzertbühnen oder in Musikvideos bestaunen: Beckie, Rose und Gwenno aus Brighton sorgen derzeit im Vereinigten Königreich für Furore und bald ist auch Deutschland an der Reihe, denn am 11. August erscheint "We Are The Pipettes": 33 Minuten lang süßer und unwiderstehlicher Girl-Group-Pop mit Referenzen an Doo-Woop und Sixties-Soul, gewürzt mit frechen bis boshaften Texten. Unterstützt werden die drei Pipettes dabei von ihren vier männlichen Begleitmusikern (The Cassettes), die jedoch auf Fotos nicht zu finden sind.

Schwärmen, mitklatschen und -singen: We Are The Pipettes, Your Kisses Are Wasted On Me, It Hurts To See You Dance So Well und als Bonus noch eine Coverversion, die nicht auf dem Album enthalten ist I Think We're Alone Now.


Brauchen wir nach Interpol eigentlich noch eine Band, die Joy Division nacheifern? Nach einem klasse Konzert im Kölner Gebäude 9 behaupte ich: ja! Dabei ging es mir erst so, wie diesem Herrn von laut.de:
Nun kommen She Wants Revenge daher und machen erstmal alles falsch: Alberner Bandname, lausiges Cover, ein Hit namens "Tear You Apart" (im Ärmel noch einen namens "Out Of Control") und zu allem Überfluss auch noch von einem gewissen Fred Durst protegiert.

Nicht unbedingt eine CD, in die man sofort mal reinhorchen möchte. Aber irgendwann spielt es dir doch jemand vor und
schon nach der Hälfte des Fünfminüters "Red Flags And Long Nights" ist der Rapmetal-Kasper mitsamt den Rip Off-Verdächtigungen vergessen: Monoton stochert der Drumcomputer in der Erde, lässt nach und nach einen wavigen Gitarren-Nebelschleier über sich setzen, bevor zwei so lose wie effizient gesetzte Akkordwechsel den Drive-Pegel anheben und Sänger Justin Warfield mit leicht verzerrtem Gesang jene Tränen zu trocknen sucht, die der Tod des Joy Division-Sängers Ian Curtis einst hervorrief. Damit wir uns richtig verstehen: Dessen disharmonischen Vortrag wird auf ewig niemand stilecht zu imitieren wissen. Und obwohl Warfield hier die Atmosphäre von einem Stück wie "She's Lost Control" geradezu zu fühlen scheint und er seine Stimme dementsprechend morbide flimmern lässt, der Sound ist eindeutig im Hier und Jetzt verortet und schielt unverfroren Richtung Tanzfläche.

Nachzuhören natürlich auf MySpace. Und vor Depeche Mode, die sie mit auf Tour nahmen, verbeugen sie sich live mit einer tollen Version von Stripped.


Peter Morén, Bjorn Yttling und John Eriksson haben vielen Menschen schon mit der locker flockig catchigen Single Young Folks den Sommer versüßen dürfen, den sie mit Concretes-Sängerin Victoria Bergmans aufgenommen haben. Jetzt kommt der (dritte) Longplayer der drei Schweden, die schon als Produzenten für u. a. Moneybrother, Shout Out Louds und Hives tätig waren, auch in die deutschen Plattenläden. Das haben wir Dick Green zu verdanken,

ehemals Alan McGees rechte Hand bei Creation und mittlerweile selbst Labelboss von Wichita, der Heimat von Bloc Party, The Cribs und Clap Your Hands Say Yeah.

Mit den neuen Labelkollegen haben die zehn Songs plus Intro allerdings rein gar nichts gemein. Sie sind viel eher das dreiviertelstündige Soundbeispiel zum Wikipedia-Eintrag "Schwedenpop". Das geht schon los mit eifrigen Festumzugströmmelchen, die um einen harmonischen Springbrunnen mit irgendwann in den Sechzigern erbauter Fontäne herummarschieren und feierlich die Protagonisten ankündigen: Gitarren mit leichter Zerrung in der Wade und feinen Sägespänen im Schuh, lässige Vocals, geschmeidige Melodien und weitere Instrumente, die weder abgestaubt noch minutiös gestimmt wurden.

(plattentests.de)


Songs:
Young Folks

Internet:
Homepage
MySpace mit 2 weiteren Songs des aktuellen Albums (Objects Of my Affection und Amsterdam)













Zwei Jahre nach "Lifeblood", dem schwächsten Manic Street Preachers Album, kommt James Dean Bradfield mit seinem Solodebut um die Ecke. Nun darf er also auch selbst die Texte, die er singen muss, schreiben, denn mit Ausnahme von "Ocean Spray" war dies bisher die Aufgabe von Nicky Wire (und Richey James Edwards), und so kommt gleich die erste Single "That's No Way To Tell A Lie" gleich mit vielen "Sha-la-la-la" daher. Aber wollen wir nicht ungerecht sein, denn textlich geht es hier um die ignorante Haltung der Religionsorganisationen gegenüber der zunehmenden Ausbreitung von AIDS in Afrika. Also, der Mann hat etwas gutzumachen, mal hören, ob es gelingt. In ein paar Wochen steht übrigens zum direkten Vergleich das Debut von Nicky Wire in den Läden.

Alle weiteren Infos finden sich bei MySpace oder auf der deutschen bzw. englischen Homepage.













Sie kommen aus London, kleiden sich wie Mods, werden (natürlich) vom NME angepriesen, sind die neue Lieblingsband von Graham Coxon, orientieren sich an The Kinks, The Clash, The Jam und The Smiths, werden von Ian Broudie produziert und haben bereits fünf Singles (u.a Local Boy) veröffentlicht, die sich auch auf dem Debut No Love Lost befindet (One Night Stand war noch keine Single), das nun bei uns zur Bewertung frei gegeben ist.


Da ich selbst nicht so viel über die Schreihälse aus Kanada zu berichten weiß, zitiere ich mal Intro:

Eigentlich ist alles wie früher: Billy Talent werfen der überbordenden Energie von At The Drive-In immer noch den Pop-Rettungsring hinterher und ziehen damit auch sich selbst aus dem bodenlosen Meer der Konkurrenten. Noch immer sind hier einzelne Riffs schon für sich genommen eigene kleine Lieder, noch immer werden diese meist nach den Wortfetzen benannt, die im Refrain wiederholt werden.
Die Scheibe war immerhin eine Woche auf Platz 1 der deutschen Album-Charts! Und alle Titel, die sie auf ihrer MySpace-Seite anbieten, sind auch darauf vertreten.












Radiohead touren durch die Lande, spielen neue Songs, die man schon überall im Netz finden und hören kann, aber auf das neue Album müssen wir noch bis 2007 warten. Stattdessen erscheint mit The Eraser vollkommen unerwartet das Soloalbum von Thom Yorke, das mit reduziert, spartanisch, repetitiv, ambitioniert und elektronisch in wenigen Worten charakterisiert werden kann. Alle weiteren wichtigen Informationen gibt uns der Künstler selbst:
this is just a note to say that something has been kicking around in the background that i have not told you about.
its called The Eraser.
nigel produced & arranged it .
i wrote and played it.
the elements have been kicking round now for a few years and needed to be finished & i have been itching to do something like this for ages.
it was fun and quick to do.
inevitably it is more beats & electronics.
but its songs.
stanley did the cover.
yes its a record!
no its not a radiohead record.
as you know the band are now touring and writing new stuff and getting to a good space so i want no crap about me being a traitor or whatever splitting up blah blah...
this was all done with their blessing. and i don't wanna hear that word solo. doesnt sound right.
ok then thats that.

i think its out in july and im pretty certain XL are going to put it out.

love thom


Audio-visuelle Eindrücke gibt es hier. Und noch ein paar Songs dazu: The Eraser, Analyse und Skip Divided.













Über Phoenix weiß Wikipedia u.a. folgendes zu berichten:

Phoenix ist eine Band aus Paris, die tanzbaren Indiepop spielt. Der Bandname Phoenix basiert auf einem Logo, das die Band bei einem Urlaub auf Madagaskar gesehen hat.
Den Kern der Band bilden die beiden Brüder Christian Mazzalai und Laurent Brancowitz. Im Jahre 2000 wurde das später unter Musikern einflussreiche Album United veröffentlicht, 2004 folgte das Album Alphabetical mit den recht erfolgreichen Stücken Everything Is Everything und Run Run Run. 2005 nahmen sie in Berlin das Album "It's Never Been Like That" auf, das am 15. Mai 2006 erscheint.

Die Plattenfirma schreibt zu It's Never Been Like That:

„It’s Never Been Like That“ entstand aus einer Live-Mentalität. Wenn dieses Album zunächst auf eine fröhlich-verrückte Art direkt klingt, so sollte diese Dynamik nicht von dem tieferen, nachhaltigeren Eindruck einer Band auf dem Höhepunkt ihrer musikalischen und intellektuellen Schaffenskraft ablenken. Kaum etwas auf diesem Album erinnert an die Geplantheit seiner Vorläufer.
Die Indie-Popper haben noch einmal von vorne angefangen und ihre LP in den Berliner Planet Roc-Studios aufgenommen. Entstanden ist ein sonniger, stärker zusammenhängender, nachdenklicher und lebendiger Sound.
Ein Tusch für das Meisterwerk, mit dem Phoenix schon immer gedroht haben.

Hier sind die ersten vier Songs des Albums: "Napoleon Says", "Consolation Prizes", "Rally", "Long Distance Call" und das dazugehörige Video.


Und damit zu Altersmilde die Dritte: Denn was macht diese neue britische Band angeblich auf ihrem Erstling: Das Wiederbeleben schlimmster 70er Schmalz und Schmusemusik. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Nummer eins siehe oben Milde: die 70er waren doch nicht soooo fürchterlich wie ich immer dachte, oder Nummer zwei, die Aussage trifft in Bezug auf The Feeling dann eben doch nicht so richtig zu. (Ich tendiere natürlich zur zweiten Variante, da ich mir meine Vorurteile zu diesem grauenhaften Jahrzehnt und seiner Musik nur ungern nehmen lassen möchte.) Vielmehr erinnert mich dieses Debut an eins vor zwei Jahren, nämlich an das von Keane, ohne dass hier jetzt weder auf Gitarren verzichtet würde, im Gegenteil: An der ein oder andren Stelle ist es dann vielleicht doch ein Solo zuviel (also doch die Seventies), noch das die Stimme zwingend an die von Tom Chaplin gemahnen würde, was man allerdings findet, sind diese vielen feinen kleinen Hits, die damals schon "Hope And Fears" den Weg in mein Herz geebnet haben, und die ich auf dem neuen Album von Keane so gänzlich vermisse. Also nehmt euren ganzen Mut zusammen, überwindet die große Hürde des 70er-Jahre-Vergleichs und geniesst ein schönes melodieseliges (Brit)Pop-Album, schließlich ist noch Sommer.

Homepage

MySpace



Und noch so ein Ding. Auch hier gefällt mir eigentlich weder diese eine Spur zu verrauchte Stimme, noch die Instrumentierung im Normalfall wirklich gut. Kombiniert ensteht plötzlich eine Musik, die mich teilweise total in ihren Bann zieht und mit "Hectors Laugh" und "Halfway across" zwei ganz große Hits vorzuweisen hat. Einiges an Referenzen hab ich gelesen von Bonnie Prince Billie über Smog zu den Tindersticks, irgendwas von zäher anstrengender Musik. Nichts davon kann ich nachvollziehen oder wiederfinden, aber vielleicht werd ich ja wirklich alt und milde.

ok wenn ich die älteren Sachen hier bei Myspace höre wirds mir klarer

hier kann man zumindest Ausschnitte aus dem neuen Album hören


Ok mir ist klar was ihr über diese Band gehört habt, denn was steht in jeder Kritik in spätestens der zweiten Zeile? Diese Stimme klingt doch dermaßen nach den Crash Test Dummies mit ihrem Hit "Mmm Mmm Mmm Mmm", und wer bitteschön wäre davon nicht abgeschreckt. Aber ich denke in diesem Fall muß man anders rangehen, nämlich mit der Aussage, dass trotz dieser Assoziation, bei dieser Stimme, gute ja äusserst interessante "Indiemusik" ein gutes Stück fernab der Hauptstraße Mainstream möglich ist. Und auch wenn der sofortige Vergleich mit den Crash Test Dummies in Zukunft beim Hören einer solchen Stimme nicht verschwinden wird, ist der Anfang für eine Alternativnennung gemacht, und bei weitem keine schlechte Alternative.

Zu hören auf der schnuckligen Homepage

und bei den üblichen Verdächtigen



Guten Tag. Da ist er wieder unser "ich gebe ein Live Konzert ohne ein Wort zu singen, denn das machen ja die süßen kleinen Mädchen in der ersten Reihe eh viel besser"-Musterschüler. Aber wahrscheinlich haben die ihn, nach dem kurzen Erfolg durch eine Titelmelodie in irgendeiner Pro7-Pickelserie, eh schon wieder vergessen. Und selbst Dirk sagte ja schon, dass man von dieser CD eigentlich eh nichts mehr erwarten darf und was macht man da? Leider ein klein wenig diese Erwartung erfüllen. Aber sind wir ehrlich, was sollte nach "Places you have come to fear the most" noch kommen? Eine Fortsetzung mit "A Mark, A Mission, A Brand, A Scar", die das Prinzip Dashboard Confessional dann noch mal in einen Bandkontext setze, was bei vielen Puristen schon zum Aufschrei führte, die damals übersahen, dass er trotz der Verstärkung im Rücken, immer noch tolle Lieder und Melodien hatte. Die fehlen heute tatsächlich ab und an obwohl das Album mit "Don't wait" und "Reason to believe" gewohnt druckvoll und eingängig beginnt. Aber zwischendurch schleichen sich dann doch manchmal ein paar Belanglosigkeiten ein, die man so früher nicht kannte, die aber Gott sei Dank auch noch immer nicht das Gros der Lieder ausmachen. Und die Kolaboration mit Adam Duritz (jaja igitt die Counting Crows alle meine Lieblinge bring ich unter) ist einfach nur wunderschön.

Don't wait












Tja sowas nenn man wohl Masochismus pur. Nein damit mein ich nicht euer evtl. Anhören dieser Musik, sondern meinen Hang hier Platten reinzustellen, von denen ich weiß, dass sie in der Luft zerissen werden, vor allem da Thorsten hier ja nicht wirklich aktiv wird. (Hallo nach Köln, hiernit forder ich schon mal offiziell Unterstützung an!). Also was haben wir hier? Eingängige deutsche Popmusik voller schöner kleiner Melodien und Sommerhits, bei denen alle gleich wieder aufschreien werden: Schlager! Blödsinn! Wer Virginia Jetzt! mag - und davon solls hier ja sogar den ein oder andren geben - darfs dann vielleicht auch mal mit dieser CD versuchen, die vor allem durch den verstärkten Einsatz von Klavier/Keyboard, den es so auf dem Debut noch nicht gab, tatsächlich an diese andre Berliner/Brandenburger Band erinnert, was dann zugegebenermaßen schon fast wieder denn Verdacht aufkommen lässt, dass man hier nach dem Wechsel zum Major ein bisschen auf Linie gebracht wurde. Aber wenn dabei eine so eingängige CD rauskommt, solls mir Recht sein (und ich hab bisher noch nicht mal irgendwelche zweideutigen Textzeilen gefunden, die irgendwelche paranoiden Heimat und Nationenphobiker zu neuen Sommerdiskussionen aufbauschen könnten. Wenn das kein Anfang ist).

Hörproben allerdings aus dem Debut

"Besser als" ansehen












"Hier schafft eine Künstlerin ein Album das komplett anders ist, als alles, was gerade auf den Markt drängt. Was sich jegliche Freiheiten nimmt und keine Grenzen kennt. Textlich sowie musikalisch. Wer sonst beherrscht die hohe Kunst, ein unrundes Sample so zu programmieren, dass daraus ein Rhythmus erwächst. Und damit Songs zu konstruieren, die auf emotionaler Ebene berühren wie nur wenig anderes. Und diese Stimme! Die in Berlin wohnende Australierin kombiniert Folksongs mit Elektronik, Radiorauschen mit Balaleikas, ebenso wie klassisches Piano mit verstörendem Gitarrenlärm." quelle: amazon.de

auf der vorletzten spex cd wurde ein titel der dame präsentiert, der mich sofort überzeugte. ob es ihr auf albumlänge auch gelingt, kann ich heute noch nicht abschließend beurteilen. angefixt bin ich auf jeden fall.

myspace.
defiant and proud













die zeiten, dass ich mir scheiben blind kaufte, also ohne hörprobe oder geschmackstest, sind eigentlich längst vorbei. meist geht es nicht ohne ausgiebiges hören, nochmalige umrundung des cd- ständers und willtenlichem abgang, um an der kasse noch einmal einzudrehen und mir das verlockende teil doch einzusacken.
eine ordentliche rezension, die sich anderenorts ähnlich begeistert wiederfinden läßt, kann einem schon ordentlich auf die sprünge helfen. beispiel gefällig? auf bol.de heißt es:
"Jason Lee, Skateboardlegende, Schauspieler („My Name Is Earl“ & „Almost Famous“) und langjähriger Supporter von Midlake, trifft es vielleicht am besten, wenn er sagt: „The Trials Of Van Occupanther‘ ist jetzt schon eine der wichtigsten modernen Platten, die ich besitze. Denn in einer Ära, in der man alles ironisch oder lässig distanziert sehen zu müssen glaubt, bedeutet diese Platte WIRKLICH etwas. Einfach gesagt: ‚Van Occupanther‘ hat Rückgrat. Diese Platte will einem nichts vormachen. Und dies macht Hoffnung, denn es zeigt, dass Aufrichtigkeit auch heute noch in alternativer Musik existieren kann.“ "

so was langt mir schon (manchmal). gibt natürlich weitere lesenswerte bemerkungen. wir schauen uns um. also ein blindkauf.
die website. lustig.

reinhören/reinsehen.













Meine besondere Begeisterung für eine Band lässt sich daran ablesen, dass ich mir neben den Alben auch die Singles zulege, um auch an alle B-Seiten-Songs zu gelangen. Bei den Guillemots handelt es sich um so einen Fall.
Vor dem Debutalbum sind bereits vier EPs erschienen, die Großes erwarten lassen. Allein die Lieder, die es - aus welchen Gründen auch immer - nicht auf "Through The Windowpane" geschafft haben, würden ein hervorragendes Album ausmachen, so zum Beispiel "Who Left The Lights Off, Baby?" oder "My Chosen One".

2004 gründete der englische Sänger und klassisch ausgebildete Pianist Fyfe Dangerfield zusammen mit drei Mitstreitern die Guillemots. Der Name bedeutet übrigens übersetzt "Trottellumme", ein an britischen Klippen häufig anzutreffender Brutvogel. Die Musik kann als "anspruchsvoll", "vielschichtig" oder "durchdacht" beschrieben werden, und verbindet die multinationalen Einflüsse der einzelnen Musiker mit Keyboards, Bläsern, Gitarren, Bohr- und Schreibmaschienen zu einem fröhlichen und unbeschwerten Sound, der uns nicht nur durch den Sommer führen wird. Ein Muss sind die Singles "Trains To Brazil" und "Made Up Lovesong #43".














"Mehr Elektropop auf diesem Blog" die Zweite:
James Figurine ist Jimmy Tamborello und Jimmy Tamborello kennt man von Dntel, The Postal Service und von - damit schließt sich der Kreis - Figurine. Hier trifft sein wunderbares Händchen für Popmelodien auf Techno der Kölner Schule. Stimmlich wird er dabei unter anderem von Erlend Oye (Kings of Convenience) und Jenny Lewis (Rilo Kiley) unterstützt.

"So this record was supposed to be an extra melodic, minimal techno record with some sparse vocals. Instead, my technopop tendencies got the best of called "Mistake Mistake Mistake Mistake", because thats what I kept chanting to the beat while I worked on the tracks."
(James Figurine)

Meine persönlichen Highlights als Anhörempfehlung: "55566688833" und "All The Way To China". Das Video zu "Apologies" kann man hier sehen.














Der heutige Doppelpack steht unter dem Motto "Mehr Elektropop auf diesem Blog":
Waren Hot Chip zu Zeiten ihres Debuts noch zu zweit, so sind sie nun zu fünft und eine "richtige" Band, die im Moment mit Lob regelrecht überschüttet wird:

„The coolest Band around at the moment - Hot Chip“. (NME)

„Hot Chip sind die Pop-Band des Sommers.“ (Westzeit)

„Alles, was Pop im Jahre 2006 ausmachen kann, findet sich auf diesem Geniestreich. Album des Jahres.“ (IQ Style)

„Sie machen komische Geräusche und zwingende Melodien und singen schöner im Duett als Lennon/McCartney oder die Wilson-Brüder.“ (De:Bug)

„Süßesten Electro-Indie-Pop servieren die Jungs aus Great Britains Hauptstadt […] Und wer so oft Glockenspiele benutzt, muss einfach ein gutes Menschenkind sein.“ (Raveline)

„Nerv getroffen: […] die Sensation des Sommers, zu der sich all das machen lässt, was man zum Sound einer ordentlichen Popband eben machen können muss: sein Herz verschenken, lachen, heulen, unter der Dusche trällern. Und natürlich tanzen.“ (Groove)

Wer sich von "The Warning" selbst ein Bild machen möchte, kann den Albumplayer benutzen, oder wahlweise auch die beiden britischen Top 40 Singles: "Over And Over" und "Boy From School".













Nun legt auch Amy Millan, bekannt und geschätzt als Sängerin bei Broken Social Scene und Stars, mit Honey From The Tombs ihr Solodebut vor. Viele der Songs wurden bereits vor 2000 geschrieben und über die letzten drei Jahren hinweg mit Unterstützung der üblichen Verdächtigen aufgenommen. Die Ergebnisse pendeln zwischen Country, Folk und Pop und erzählen Geschichten von Liebe, Sehnsucht und Verlust: Baby I (Video), Skinny Boy, Come Home Loaded Roadie.

"I wanted to make a record that had a thru line between pop music and old, country music. And I was constantly in a battle with myself because I had these two different kinds of songs that I would write. I finally had someone say to me, ‘It doesn’t matter. The thru line is your voice.’ And it was just finding those years to have the confidence to not care what other people’s opinions were and that I was going to make a record that I wanted to make." Amy Millan

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