Was von 2014 übrig blieb (I)
2014 habe ich Rock etwas vernachlässigt. Auch die von mir studierten Jahresbestenlisten lieferten mir nur wenig diesbezügliche Inspiration. Einen Lichtblick stellen allerding Royal Blood aus Brighton dar. Deren Debüt Single erschien vor gut einem Jahr, im Mai durften sie die Arctic Monkeys auf deren Tour supporten und im August folgte das gleichnamige Debüt Album. Dieses wurde sowohl bei potentiellen Fans (Platz 1 im UK und in Irland) und Kritikern weitgehend wohlwollend begrüßt.
Mike Kerr und Ben Thatcher bieten durch Blues Rock geerdeten Alternative Rock. Der Gitarren- und Basseinsatz erinnert mal an Muse, Stoner Rock, häufiger an Jack White und einige der tonnenschweren Riffs an Led Zeppelin. Der Garage Rock Anteil sorgt als Gegenpol zu diesen Riffs für eine gewisse Unbeschwertheit.
Lust auf Gitarren zum Jahreswechsel? “Royal blood” bietet einige davon. Bei einiger Spielzeit von weniger als 35 Minuten erübrigt es sich, einzelne Songs zu nennen.
Das Video zu “Figure it out”:
Im Januar vertreibt die Band die träge Jahreswechselstimmung mit einigen Konzerten in Deutschland:
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10.01. Köln
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11.01. Hamburg
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12.01. Berlin
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25.03. Bremen
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26.03. Stuttgart
6,5 Punkte
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