Alles hat ein Ende - nur diese Haldern-Serie wohl nicht...
Haldern-Pop XI
Will Sheff, Sänger von Okkervil River, ist das einzig verbliebene Gründungsmitglied der aus Austin, Texas stammenden Band. Mittlerweile hat sie 5 Alben auf dem Jagjaguwar Label veröffentlicht, von denen bereits zwei hier mit beachtlichem Erfolg bewertet wurden: „Black Sheep Boy“ erreichte Platz 13, „The Stage Names“ kam auf den 32. Rang.
Bei „The Stand-Ins“ handelt es sich um die zweite Hälfte von „The Stage Names“, das ursprünglich als Doppelalbum geplant war. Hier werden nicht nur die Geschichten und Sounds des Vorgängers aufgegriffen und weiter gesponnen, sondern auch die Plattencover ergänzen sich zu einem Ganzen, wenn man das Neuere unter das Ältere hält.
Das Album bietet neben zwei kurzen Instrumentals, die die beiden Plattenseiten jeweils einleiten, noch weitere 9 Songs (bei einer Spielzeit von rund 40 Minuten) zwischen opulent-euphorischem Rock und spärlich-traurigem Folk.
Mit „Lost Coastlines“ befindet sich auch der bisher eingängigste Song von Okkervil River (um hier das Wörtchen „Mainstream“ zu vermeiden) auf dem Album: ein treibender Beat, unterlegt von einem Banjo und einschmeichelnder Gesang, münden in einem von Bläsern und Streichern unterstützten „La-la-la-la-la-la“-Singalong.
Haldern-Pop XI
Will Sheff, Sänger von Okkervil River, ist das einzig verbliebene Gründungsmitglied der aus Austin, Texas stammenden Band. Mittlerweile hat sie 5 Alben auf dem Jagjaguwar Label veröffentlicht, von denen bereits zwei hier mit beachtlichem Erfolg bewertet wurden: „Black Sheep Boy“ erreichte Platz 13, „The Stage Names“ kam auf den 32. Rang.
Bei „The Stand-Ins“ handelt es sich um die zweite Hälfte von „The Stage Names“, das ursprünglich als Doppelalbum geplant war. Hier werden nicht nur die Geschichten und Sounds des Vorgängers aufgegriffen und weiter gesponnen, sondern auch die Plattencover ergänzen sich zu einem Ganzen, wenn man das Neuere unter das Ältere hält.
Das Album bietet neben zwei kurzen Instrumentals, die die beiden Plattenseiten jeweils einleiten, noch weitere 9 Songs (bei einer Spielzeit von rund 40 Minuten) zwischen opulent-euphorischem Rock und spärlich-traurigem Folk.
Mit „Lost Coastlines“ befindet sich auch der bisher eingängigste Song von Okkervil River (um hier das Wörtchen „Mainstream“ zu vermeiden) auf dem Album: ein treibender Beat, unterlegt von einem Banjo und einschmeichelnder Gesang, münden in einem von Bläsern und Streichern unterstützten „La-la-la-la-la-la“-Singalong.
Judging as a whole, the two albums do work well together. While The Stage Names is certainly a bit edgier, The Stand-Ins is more interesting. What’s more is that they both can stand apart, which is rare for its type of release (Use Your Illusion I & II, anyone?). And those worrying if this release is full of nothing but glorified b-sides, well, you can sleep well. The Stand-Ins is far from being relegated as the bastard sister release. It’s well written, lyrically concise, and instrumentally sound. The only difference is that it’s without the charm of it’s brother. Having said that, with another concept in the bag, Okkervil River is quickly becoming one of the most intriguing bands in recent memory.
(Consequence of Sound)
„Lost Coastlines“ MP3
„Pop Lie“ MP3
huch das klingt ja euphorisch. ICh preise diese Band ja nun schon seit geraumer Zeit an, aber:
AntwortenLöschenauch wenn überall von eigenständigem Album gesprochen wird, bleibt, vor allem im Zusammenhang mit der Tatsache, dass es auch zum letzten Album schon einen NAchschlag gab, ein wenig der Beigeschmack der Resteverwertung. Das macht die bisher gehörten Songs nicht schlecht, auf "The Stages Names" sind sie aber definitiv zu Recht nicht aufgetaucht (mit evtl kleiner Einschränkung bei "Lost Coastlines"). Vielleicht ändert sich der Eindruck ja noch etwas im Laufe der Zeit. Bis dahin
7 Punkte
6,5
AntwortenLöschenVom Haldern-Auftritt der Band war ich begeistert und der Song „Lost Coastlines“ zählt für mich zu den besten des Jahres. Auf das Album kann ich solche Lobgesänge jedoch nicht ganz anstimmen....
AntwortenLöschen7 Punkte
Hier liegen alle Richter punktemäßig sehr eng beisammen (abgesehen von Christoph sogar ganz auf einer Linie).
AntwortenLöschenDie Band hat es bisher noch nicht geschafft, ein von vorne bis hinten überragendes Album vorzulegen.
Sehr ordentlich ist es aber allemal:
- 7- Punkte
Nach "The stage names" hätte es dieses Album nicht unbedingt dieses Jahr geben müssen. 7 Punkte
AntwortenLöschen8,5
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