In den letzten Wochen habe ich hier unverhältnismäßig viel Electro-Musik erwähnt. Da brauche ich keine Entschuldigung dafür, mal wieder Lust auf "Rock" zu haben. So kommt es mir sehr gelegen, dass Apologies, I Have None auf deren Zweitwerk "Pharmacie" eine Rock-Breitseite aus Punk-Rock, Post-Hardcore, Post-Rock und Indierock abfeuern.
Anfangs störte mich der Gesangt auf "Pharmacie", sobald er zu sehr nach Punk-Gegröle klang. Nach und nach wuchs in mir aber die Wertschätzung der Entwicklung der Band in Richtung Post-Rock und Indierock. Da erschien eben das Gegröle mehr als gelegentlicher Ausbruch. Und bei Themen wie Depressionen oder mentalen Krankheiten kann man ja auch mal losbrüllen...
"Wraith", "Anything chemical" und "Everybody wants to talk about mental health" sind in meinen Ohren die Höhepunkte auf "Pharmacie".
Auch alreadyheard.com hat das Album bereits gehört und geht vor allem auf den Frontman Josh Mckenzie ein:
But for all the grace and sensitivity that flows through the music, ‘Pharmacie’ is a harsh record which feels as real as you can make it. Mckenzie is a man haunted by his past, and recording this album feels like it was necessary for the band to make so he could vent his worries and melancholy.
Und die Fortsetzung dazu mit "Everybody wants to talk about mental health":
Im Herbst bieten sich viele Gelegenheiten, die Band live zu erleben:
- 23.09. Münster (Festival)
- 24.09. Bremen
- 25.09. Hamburg - Hafenklang*
- 26.09. Berlin - Musik & Frieden*
- 28.09. Leipzig - Conne Island*
- 29.09. Wien (AT) - Arena*
- 30.09. Luzern (CH)
- 03.10. Genf (CH)
- 04.10. Bern (CH)
- 05.10. Rorschach (CH)
- 06.10. München
- 07.10. Lindau
- 08.10. Karlsruhe
- 09.10. Wiesbaden
- 11.10. Trier
- 12.10. Koblenz
- 13.10. Hannover
- 14.10. Köln
5,5 Punkte
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