Wann genau die Band Monochrome entstand, ist als Außenstehender schwer zu sagen. Hervorgegangen aus der Hardcore-Kombo Dawnbreed, gab es in den Jahren 1996 bis 2000 quasi ein Bandhybrid, das seine musikalische Identität zwischen Punk, Indie und Pop suchte und 1999 mit Laser ihr erstes Album unter dem Namen Monochrome veröffentlichte. Es folgten Ferro (2003), éclat (2006) und Caché (2008).
"Hardcore im Herzen, Punk in den Beinen und Pop auf den Lippen!" heißt es dann auch auf ihrer Facebook-Seite. Und das klingt so:
Das Monochrome-Kollektiv ist auf dieser Platte sehr umfangreich, bei den Vocals mischen dann auch noch Miss Kenichi, Katharina Puscher und Ahlie mit, die zehn Jahre nach ihrem Ausstieg bei Monochrome gleich zwei Songs ihre Stimme verleiht. Beim Sound ist eine hohe Bandbreite vorhanden, von Pop, Post-Punk, Indie bis hin zu Jazz ist alles vertreten, was eine gute Platte ausmacht, man entdeckt selbst Querverweise auf The Clash und Joy Division, Weilheim schimmert auch das eine und andere Mal ein wenig durch.(borderlinefuckup.com)
Dafür, dass Monochrome fünf Jahre Hipstertum, Hype-Maschinerie und was es sonst noch so gibt verpasst haben, geben sie sich schön zeitgenössisch und haben da einen wundervolleren Track nach dem anderen arrangiert. Vielfältigkeit ist so ein anderes Attribut, welches wir leicht für ihr Album benutzen können. (soundkartell.de)
Tourdaten (ohne Gewähr):
12. April Dresden, Chemiefabrik
13. April Köln, Blue Shell
17. April Berlin, Antje Oeklesund
18. April Leipzig, Lola Bar
20. April Bielefeld, AJZ
21. April München, Orangehouse
22. April Stuttgart, Schocken
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