Ebenfalls bei Tapete Records erschien im letzten Jahr das Debütalbum von Men Among Animals . Gesehen haben wir sie als eine von zwei Bands ...

Men Among Animals - Bad Times, All Gone



Ebenfalls bei Tapete Records erschien im letzten Jahr das Debütalbum von Men Among Animals. Gesehen haben wir sie als eine von zwei Bands im Vorprogramm von Pelle Carlberg im Stereo Wonderland in Köln und ich muss Axel und Sabrin dringend an dieser Stelle noch sagen, dass es sich hier nicht um diese schrecklichen Rock-Poser mit den zwei Skins, sondern um die schräge, aber charmante Indiepop-Kapelle handelt.
Die Veröffentlichung von „Bad Times, All Gone“ ging dann jedoch an mir vorbei und die Vorstellung sei hiermit nachgeholt.

Bei den ersten Gesangszeilen, die den locker hingeschmetterten Psychedelic-Indie-Pop umspielen, muss man zunächst mal an eine andere Band aus dem nördlichen Nachbarstaat denken: Der gequetschte Sopran von Lasse Nielsen klingt schwer nach den Figurines. Und auch musikalisch ist die Nachbarschaft nicht zu verhehlen, wenn auch die Men Among Animals kleine Klimpersounds und psychedelische Akzente lieber mögen als Gitarren-Schichtkuchen und sich somit auch Referenzen zu Animal Collective und Flaming Lips aufdrängen. Stimmig, schön und - verdammt - schon wieder eine überdurchschnittlich gute Platte aus Skandinavien.
(intro.de)

Men Among Animals klingen wie eine Radioübertragung in ferne, möglicherweise unbewohnte Weiten. Es sind Songs wie selten gesichtete Sternbilder, unverwandt aber reizend.
(visions.de)


„Slow Years“ (MP3)




„A Story About Lions, Trees And Bridges“ Video

1 Kommentar:

  1. Der ganz große Wurf ist dieses Debüt noch nicht - und wenn dann auch noch die Stimme des Sängers gelentlich so nervt bleibt nicht mehr als ein mittelmäßiges "passabel", also

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