Damien Jurado verdingt sich bereits seit 1995 als Musiker. Sein ersten Plattenvertrag schloss er mit Sub Pop, was wegen seiner Heimatstadt Seattle nahe lag. Mit “Brothers and sisters of the eternal son” veröffentlichte er bereits zu Beginn des Jahres sein elftes Album. Durch einige “Halbjahresbestenlisten” wurde mir dieses wieder in Erinnerung gerufen.
Obwohl Jurado sicher auch allein mit einer Akustikgitarre begeistern könnte, ergänzt er auf “Brothers and sisters of the eternal son” seine Singer/Songwriter Titel um treibende Rhythmen und einige Elektroklänge. Das Albumcover visualisiert diese Mischung anschaulich. So pur und natürlich die Landschaft und der Strand wirken könnten, durch die unterwarteten Elemente wird das Gesamtergebnis spannender. “Space Folk” nennen das einige Kritiker. Recht häufig fühlte ich mich an José González bzw. Junip erinnert. Das Album ist stark genug es auch in einigen Jahresbestenlisten zu schaffen.
Produziert wurde “Brothers and sisters of the eternal son” von Richard Swift, der seit einigen Jahren bei The Shins aktiv ist. “Silver Timothy” und “Jericho road” sind die Hits des Albums.
If there’s one word to describe Brothers and Sisters, it’s “energetic;” in fact, “Silver Joy” is the closest Jurado comes to his classic style as he sings softly over a finger-picked guitar. Every track may not be as upbeat as “Silver Timothy,” but they all feature that energy Jurado has been experimenting with at their core. Whether it’s the more familiar-sounding songs like “Metallic Cloud” and “Silver Katherine,” or “Jericho Road”’s spaghetti Western march or even “Return to Maraqopa”’s swirl of synthesizers, Jurado is stretching to make something truly unique.
DAMIEN JURADO ist ein Meister der leisen Töne, der auf „Brothers And Sisters of The Eternal Son“ eine Reihe kleiner Songperlen aneinanderfügt, die in unaufgeregter Schönheit des Hörers Herz berühren.
Hier der Song “Metallic cloud” wie Jurado ihn bei “Later… with Jools Holland” dargebracht hat:
6 Punkte
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