Gegen Ende des Jahres ist leider noch viel Musik für wenig Zeit übrig. Doch gerade weil es angeblich gegen Jahresende etwas ruhiger werden...

Delay Trees-Delay trees

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Gegen Ende des Jahres ist leider noch viel Musik für wenig Zeit übrig. Doch gerade weil es angeblich gegen Jahresende etwas ruhiger werden soll, darf die Vorstellung der Delay Trees nicht fehlen.

Die finnische Band deren Mitglieder in Helsinki und Hämeenlinna leben zelebriert ihre Melancholie mit bedeutungsschweren Texten und wundervollen Melodien. In vielen Varianten ist mir diese Mischung zu langweilig. Doch auf “Delay trees” wird eine perfekt ausgewogene Zusammenstellung dieser Komponenten geboten. Seit 2007 konnte sich die Band auch einige Zeit einspielen, bis Anfang dieses Jahres ihr gleichnamiges Debüt in Deutschland erschien.

Verträumter Indiepop mit Shoegaze-Elementen wie er mir in diesem Jahr nur selten unterkam. Besonders auffällig ist das bei den Songs “Gold”, “Quaratine” und “Tarantula / Holding on”. “Delay trees” ist ein schmeichelndes Album für einen beschaulichen Jahresausklang.

Nordische-Musik.de:

Sänger Rami Vierula kommt auf Katzenpfoten daher und verliert sich in Klangwelten von ruhiger Schönheit. Die Songs gleichen Preziosen in Miniaturform. Sind Momentaufnahmen einer kalten Erwachsenenwelt, die wir nur mit unseren lebendigen Herzen erwärmen können. Delay Trees haben heiße Herzen. Manchmal halten wir hier fast den Atem an. Manchmal steigen uns fast die Tränen in die Augen. Fühlen wir uns durch zarte Gitarren- und Pianotupfer merkwürdig bestärkt.

Das Video zu “About brothers”

Delay Trees "About Brothers" from Friendly Fire Recordings on Vimeo.

und das zu "Cassette 2012"

Delay Trees "Cassette 2012" from James Martin | Vim & Vigor on Vimeo.

Bei Soundcloud gibt es das Album, die EP “Before I go” und Live Songs als Stream. Die steht auf der Website der Band auch als Download zur Verfügung.

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