Nach “It’s a cool, cool christmas” wird es mal wieder Zeit für ein geschmackvolles Weihnachtsalbum. Das dachten sich offensichtlich auch Tom Smith von den Editors und Andy Burrows von I Am Arrows und ehemals Razorlight. In dieser Mission veröffentlichten sie pünktlich zur musikalisch kritischen Zeit des Jahres als Smith & Burrows ihren Beitrag in Form von “Funny looking angels”. Dafür spielten sie Cover-Versionen von Pop-Songs (z. B. das hörenswert interpretierte “Wonderful life”) und klassischen Weihnachtsliedern ein und peppten das Ergebnis noch mit einigen Eigenkompositionen auf. Vor allem die Abwesenheit von kitschigen Momenten machen “Funny looking angels” zu einem willkommenen Beitrag für die letzten Wochen des Jahres und darüber hinaus.
“When the Thames froze”, “Funny looking angels”, “Wonderful life” und “This ain’t New Jersey” sind die Höhepunkte des Albums.
Auch die echten Weihnachtslieder klingen authentisch und können begeistern, gerade wenn bei ‚The Christmas Song’ noch Agnes Obel mit ihrer Verve-würdigen, souligen Stimme einsetzt und das Zusammenspiel mit Tom Smith einfach unglaublich viel Emotionen transportiert ohne in den Kitsch abzudriften.
Wow! Das ist eine Platte, die auch einem Weihnachtsmuffel wie mir gefällt und die es sicherlich verdient hat, in der winterlichen Jahreszeit auch in den nächsten Jahren gewürdigt zu werden.
Der Titelsong:
Einer “Weihnachtfeier” mit Smith & Burrows kann man am 15.12. in Köln und am 17.12. in Berlin beiwohnen.
6,5 Punkte
AntwortenLöschenich find es erstaunlich gut.
AntwortenLöschenEine Überraschung für mich - auch gern genommen in der Jahresendgestaltung. Hier 7 Punkte.
AntwortenLöschenIm Sommer eher weniger...
Zu schmalzig.
AntwortenLöschen-5,5- Punkte
hat mich selbst erstaunt, wie sehr mir das (vor allem zur weihnachtszeit) gefallen hat.
AntwortenLöschen7,5 Punkte
Jahreszeitlich bedingte 7 Punkte
AntwortenLöschen7 Punkte.
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