Nicht nur Oliver ist heimlich in Maya Hawke verliebt, sondern auch die Band Shitney Beers. Doch diese machen ihre Schwärmerei öffentlich und gießen sie in Worte und Noten:
Auch für ihr zweites Album erhielten Shitney Beers kurz vor dem Jahresende eine Vorladung zu Platten vor Gericht: „This Is Pop“ erreichte vor zwei Jahren 7,167 Punkte und schrammte haarscharf an unseren Top 100 vorbei.
Vielleicht gelingt mit „Amity Island“ der Einzug in diese, da der eine Plattenrichter den Alternative Rock der 90er Jahre zu schätzen weiß, der andere auf Maya Hawke und vielleicht diesen Song steht, der dritte die erweiterte Instrumentierung mit Streichern und der vierte das nun auftauchende Banjo im Befindlichkeitsfolkpop gutiert.
„Amity Island“ wurde am 13. Dezember über Grand Hotel van Cleef als CD und LP (black Vinyl, blue translucent Vinyl) veröffentlicht.
Die Songs lassen die Hörer*innen wieder sehr nah ran ans Innenleben der Maxi Haug. Wer schon einmal ein Shitney Beers Konzert besucht hat, weiß, dass dazu auch eine gute Portion Humor gehört und der findet sich auf Amity Island an allen Ecken und Enden. Liebeserklärungen an Maya Hawke, der Wunsch,dass die Freunde endlich was miteinander anfangen, gestrandet sein in der Friendzone - alles auch immer mit einem großen Augenzwinkern versehen. Tiefgründig und ernst bleibt Amity Island dabei aber trotzdem.Den Schritt, aus Shitney Beers eine Band zu machen, wird Maxi Haug so schnell nicht bereuen. Amity Island ist der bisherige Höhepunkt des eigenen Schaffens. Starkes Songwriting treffen auf perfekte Inszenierung. Dazu ist dem Album in jeder Sekunde anzumerken, wieviel Spaß die beteiligten Personen bei den Aufnahmen gehabt haben müssen.(Flux.fm)
Maya Hawke hebt das Album auf 7 Punkte. Ob mein Anteil für die Top 100 reicht?
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