Im Alter von 53 Jahren hat die US-amerikanische Künstlerin Britta Phillips, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Dean Wareham in der Band Luna spielte bzw. als Duo Dean & Britta drei Alben veröffentlichte, ihr erstes Soloalbum heraus gebracht.
Auf "Luck Or Magic" vertraut Phillips aber nicht gänzlich auf ihre eigene Songwriter-Qualitäten, denn bei der Hälfte der 10 Songs handelt es sich um Cover-Versionen von Songs, die sie gern selbst geschrieben hätte, darunter einige bekannte Titel, wie "Drive" von The Cars und "Landslide" (Fleetwood Mac), aber auch Obskures, wie "Wrap Your Arms Around Me", die erste Solo-Single von Agnetha Fältskog aus dem Jahre 1983, oder "Fallin' In Love", die B-Seite der ersten Single des Beach Boys Dennis Wilson.
Musikalisch zeigt sich "Luck Or Magic" unerwartet vielfältig: der orchestral arrangierte, verträumte Opener "Daydream" lässt an Lana Del Rey denken, während der eingängige New Wave/Synth-Pop von "Million Dollar Doll" eher zu Metric passen würde. Der softe Titelsong punktet mit Sixties- und The Cardigans-Charme und zu guter Letzt dürfen bei "Ingrid Superstar" auch Luna und The Velvet Underground & Nico als Referenzen genannt werden.
The originals here fall along similar sounds, producing a cool, mellow, and lovely record. One exception is the slightly unsettling closing track "Ingrid Superstar," named after the former Andy Warhol superstar who disappeared in 1984 and has not been found. It's a fitting reminder of Britta's connection to Warhol, particularly on Dean & Britta's 2009 release 13 Most Beautiful Songs for Andy Warhol's Screen Tests.
(Under The Radar)
While Luck or Magic isn’t a major transformation for Britta Phillips, it’s never less than an enjoyable listen. It also reaffirms her substantial if low key vocals and displays a vision as essential to the Dean & Britta albums as her higher profile husband.
(American Songwriting)
Bei mir sind es unter dem Strich 6 Punkte.
AntwortenLöschen6,5 Punkte
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