Mit solche einem Albumcover und dem Albumtitel "A coliseum complex museum" erweckt man beim potentiellen Hörer keine Erwartungen in Richtung leicht verdaulicher Pop-Musik. Und tatsächlich steht die kanadische Band The Besnard Lakes auch eher für Post-Rock mit Psychedlic- und Prog-Einschlag. Im Jahr 2003 gegründet veröffentlichte sie nun mit "A coliseum complex museum" ihren fünften Longplayer. Aktuell versammeln die beiden Gründer Jace Lasek und Olga Goreas vier weitere Musiker um sich, um den Hörer mit gitarrenlastigen und zum Teil Shoegaze-nahen Sound in ihren Bann zu ziehen.
Die ersten drei Songs wirken auf mich etwas zu träge, doch mit "Towers sent her sheets of sound", "The plain moon", "Nightingale" und "Tungsten 4: The refugee" bekommt die Band anschließend die Kurve und wirkt indierockiger. Die Band selbst erachtet die Songs des aktuellen Werks als kompakter als die der beiden epischer angelegten Vorgänger. Ich denke dann grabe ich erst gar nicht weiter im Back-Katalog.
Pitchforks Kommentar bestärkt mich in meiner Einschätzung:
Die ersten drei Songs wirken auf mich etwas zu träge, doch mit "Towers sent her sheets of sound", "The plain moon", "Nightingale" und "Tungsten 4: The refugee" bekommt die Band anschließend die Kurve und wirkt indierockiger. Die Band selbst erachtet die Songs des aktuellen Werks als kompakter als die der beiden epischer angelegten Vorgänger. Ich denke dann grabe ich erst gar nicht weiter im Back-Katalog.
Pitchforks Kommentar bestärkt mich in meiner Einschätzung:
After five albums, the Besnard Lakes don’t have many of those big surprises left in them. They still have galaxy-sized ambitions, but the galaxy they’re constructing is beginning to feel like a very small, overly familiar place.
"Golden lion":
- 10.04. Köln
- 11.04. Hamburg
- 13.04. Berlin
Brrrrrr
AntwortenLöschen4,5
Ganz so Brrrrrr ist sie nicht, aber mehr als 6 Punkte kann ich leider auch nicht vergeben.
AntwortenLöschen5,5 Punkte
AntwortenLöschenKann mich ebenfalls nicht wirklich begeistern. 5 Punkte
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