Es ist nicht möglich, Pond ohne den Verweis auf Tame Impala zu beschreiben. Durch den Austausch bzw. sogar die gemeinsame “Nutzung” einiger Musiker ist der Vergleich weder musikalisch noch bezüglich der Entstehungsgeschichten zu vermeiden.
Beide Bands sind in Perth beheimatet. Tame Impala wurde 2007 gegründet. Im Jahr darauf folgte als “Spin-off” Pond. Und so wurde aus dem Bassisten Nick Allbrook ein Frontman. Über fünf Alben probierte sich Pond bereits an einigen Rock Variationen aus, zuletzt mit dem an The White Stripes erinnernden “Hobo rocket”. Im direkten Vergleich wendet sich das aktuelle Werk “Man it feels like space again” wieder ein Stück den psychedelischen Anfängen der Band zu und zugleich gerät es recht poppig.
“Elvis’ flaming star” und “Zond” können mich noch ein Stück weit begeistern, doch spätestens mit dem lahmen “Medicine hat” ist meine Geduld bei fast jedem Durchlauf am Ende. Aber das ist ja auch schon der achte von neun Titeln.
There’s elements of The Beatles (LSD period), prog rock indulgence (think Hawkwind banging a Gong), Bowie, space funk, folk, and electro-pop running throughout. Yes, it’s a mess but somehow a thoroughly glorious and jubilant mess. In other words, it’s a perfect encapsulation of everything that Man It Feels Like Space Again is.
Wer Lust auf unspektakulär psychedelischen Rock hat, wird von “Man it feels like space again” nicht enttäuscht werden.
Wer die Band live erleben möchte, sollte eine der Gelegenheiten im März nutzen:
- 02.03. Köln
- 05.03. Lörrach (Festival)
- 09.03. Hamburg
5,5 Punkte
AntwortenLöschenSehe ich auch so. 5,5 Punkte
AntwortenLöschenDa gefallen mir die strukturierteren Songs von Tame Impala besser.
AntwortenLöschen5 Punkte