Der aus Calgary stammende Mark Andrew Hamilton kann mit seinem Projekt Woodpigeon auf fünf Alben und zahlreiche EPs zurüc...

Woodpigeon - Thumbtacks And Glue
















Der aus Calgary stammende Mark Andrew Hamilton kann mit seinem Projekt Woodpigeon auf fünf Alben und zahlreiche EPs zurückblicken, sowie auf ständig wechselnde Zusammenarbeiten mit mittlerweile über 70 Musikern verweisen. "Thumbtracks And Glue" ist das erste Album seit 2010 des nach Wien emigrierten Kanadiers, der selbst The Kinks als größten Einfluss benennt. Kritiker ziehen für den Kammerpop-artigen Folk gern Sufjan Stevens, Elliott Smith, Grizzly Bear und Belle & Sebastian als Vergleiche heran.

Die 10 Titel von "Thumbtracks And Glue" entstanden zusammen mit dem Produzenten Arran Fisher in Calgary und wurden von Ryan Morey gemastert. Das Album kann hier als CD oder LP (mit alternativem Cover und zwei zusätzlichen Liedern) bestellt werden und wird seit heute verschickt. 
Hier findet sich ein Track-by-Track-Guide Hamiltons durch das Album, hier eine detaillierte Besprechung und "Sufferin' Suckatash" soll als Appetitanreger dienen:



Thumbtacks refuses – if you’ll excuse the pun – to be pigeonholed as orchestral-folk the way past releases have. It’s still built around Hamilton’s soft, tender vocals and melodic gifts, and trades in a delicate beauty that would be easy at this point to take for granted, but incorporates a broader, more electrified sonic palate that’s unafraid to let some edges fray or layers stack upon themselves. It’s a side of Woodpigeon that’s come out in live shows in the past, but has until now been unreflected in the recordings and while acknowledging that part of its appeal is the novelty it brings to the Woodpigeon recipe, it’s difficult to argue that it doesn’t legitimately make things tastier.
(Chromewaves)

6 Kommentare:

  1. Das Konzert übermorgen in Köln ist übrigens vom Studio 672 in die Wohngemeinschaft verlegt worden.

    Theater Der Wohngemeinschaft
    9 Mar 13 - Köln

    Privatclub
    10 Mar 13 - Berlin

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  2. noch mal verlegt. wen sehe ich in einer halben stunde im underground? :)

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  3. Der arme Woodpigeon: Erst wird er vom Studio 672 in die Wohngemeinschaft runtergestuft* und dann kurzfristig (am Veranstaltungstag?) als Vorband von Frontier Ruckus ins Underground dazu gebucht. Dort muss er gegen den Sound des im großen Saal stattfindenden Emerganza-Festivals ankämpfen, mal davon abgesehen, dass trotz eines Beginns von 20 Uhr 30 die meisten Menschen, die Woodpigeon sehen wollen wahrscheinlich noch gar nicht vor Ort sind und irgendwo zwischen Wohngemeinschaft und Underground stecken. Nichtsdestotrotz waren die vier Songs, die wir noch mitbekommen haben (selbstverschuldet, da wir von der Verlegung wussten und uns einfach zu spät auf’s Fahrrad schwangen) klasse, das Publikum aufmerksam und Frontier Ruckus konnte immerhin mit einem Earl Hickey-Lookalike und einer singenden Säge dienen.

    *Das ist jetzt nicht negativ gemeint – ich mag das Theater der Wohngemeinschaft wo die Konzerte stattfinden. Wahrscheinlich waren die Ticketverkäufe so unterirdisch, dass eine Verlegung in ein kleineres Venue nur konsequent war.

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  4. Nicht das beste Album von Woodpegeon, aber mehr Zuschauer in Köln wären dennoch verdient gewesen.

    6,5 Punkte

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