“Shakles’ gift” macht Lust auf Frühling, Sommer… und Gewitter. Nur so kann ich die Mischung aus Indierock, Afrobeat ...

Zun Zun Egui - Shakles' gift






















“Shakles’ gift” macht Lust auf Frühling, Sommer… und Gewitter. Nur so kann ich die Mischung aus Indierock, Afrobeat / World Music, Funk, Electro und Stoner Rock annähernd greifbar beschreiben und auf Referenzen wir David Byrne, Paul Simon und Queens Of The Stone Age verweisen. Die Pressemitteilung bemüht “Tropicalia, Punk funk, Afrobeat, Ethio Jazz und No Wave”. 

Zun Zun Egui wurde 2008 vom mauretanischen Sänger und Gitarristen Kushal Gaya und dem japanischen Keyboarder Yoshino Shigihara in Bristol gegründet. 2011 erschien das Longplay Debüt “Katang” der Band. Mit “Shakles’ gift” erschien nun der starke Nachfolger.

Produziert von Andrew Hung (Fuck Buttons) gelingt der Band ein pulsierendes Album. Die Indiegitarren darauf verstehen sich hervorragend mit den afrikanischen Rhythmen. Die Band wurde maßgeblich durch einen Besuch in der Heimat des Sängers beeinflusst. Wenn Mauritius wirklich so abwechslungsreich ist wie “Shakles’ gibft”, dann möchte ich die Insel bald besuchen. Und wenn die Integration zwischen europäischen und außereuropäischen Einflüssen überall so gut gelänge, dann wäre hier statt Fastnacht bald “Notting Hill Carnival”. 

“Rigid man”, “African tree” und “Late bloomer” sind die stärksten Titel auf “Shakles’ gift”. Und “City thunder” klingt wie der stärkste Song, den Chris Cornell nach Soundgardens erster Auflösung fabriziert hat. 

Shackles' Gift was born in Mauritius, yet constructed in London, it's as indebted to the past as it is to the present and it's to the band's credit that they understand that completely.
Ethnochoreologically speaking, you might attribute the success of gutturally satisfying grooves like 'I Want You To Know' and 'Tickle The Line' to calculated inventiveness and their varied anthropological inspirations. It's more likely, though, that these stylistic vagabonds are just plain incapable of writing a song that doesn't make you gurn with joy as your hulking body writhes to its rhythm.

Das Video zu “African tree”:

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