Das Londoner Trio startete seine Karriere unter dem Bandnamen Fear Of Flying, wechselte aber Ende 2007 zu einem düstereren Sound und zu Whit...

White Lies - To Lose My Life




Das Londoner Trio startete seine Karriere unter dem Bandnamen Fear Of Flying, wechselte aber Ende 2007 zu einem düstereren Sound und zu White Lies. Im April 2008 erschienen die Single „Unfinished Business“ in geringer Stückzahl und konnte das Interesse diverser Labels wecken. Der Nachfolger „Death“ wurde dann von Fiction Records veröffentlicht und erreichte Platz 52 der englischen Charts. Es folgten erste TV-Auftritte, Touren durch England, inklusive der großen Festivals, und zwischen Mai und September zusammen mit Ed Buller (Suede, Pulp) die Aufnahmesessions des Debütalbums „To Lose My Life“. Die gleichnamige Single kam eine Woche vor dem Album auf den Markt und stieg bis auf Platz 35.

To Lose My Life“ beinhaltet neben den drei Singles sieben weite Songs, ist seit dieser Woche ebenfalls käuflich zu erwerben und allen zu empfehlen, die auf düsteren, treibenden, bombastischen Indierock stehen. Vergleiche zu Echo & The Bunnymen, Editors und Joy Divison sind die logische Folge, auch wenn die Stimme Harry McVeighs nicht die Tiefen eines Tom Smith oder Ian Curtis erreicht. Die Keyboardflächen erzeugen, wie zum Beispiel bei The Killers, Erinnerungen an die 80er Jahre und lassen an Tears for Fears oder Simple Minds denken.


The album's standout is the title track, which has an unexpected romantic turn in the chorus: ''Let's grow old together/And die at the same time''. Morbid, yes, but also rather sweet, even if you might not want it printed on your Valentine. If White Lies succeeds in living up to the hype, it will be on the strength of this very tight, very danceable pop gem. It would be almost criminal if it wasn't a radio hit. Using that as a standard, White Lies may actually have the potential to create some of the biggest indie dance-floor hits of the coming years. We shall see...
(bbc.co.uk)





„Unfinished Business“ Live on Jools Holland (Mai 2008)




„Death“ Live on Jools Holland (Mai 2008)


White Lies in Deutschland unterwegs:
12.03.09 Berlin, Magnet
13.03.09 Köln, Luxor

14 Kommentare:

  1. gestern hat dein Freund mit dem gelben Auto bei mir geklingelt und ein Päckchen von amazon.co.uk mit eben dieser LP geliefert. Ich bin gespannt

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  2. Ich nicht. Das ist eine ganz scheußliche Band, noch schlimmer als die ähnlich bombastischen Glas Vegas und hinsichtlich der Schwülstigkeit nur noch von den Killers zu überbieten.

    Junge The Killers Klone aus England, wer braucht denn so etwas?? Auch live gräßlich, wie ich schon zweimal miterleben musste!

    @ Volker: Mach es wie bei Garda, verkauf die Scheibe umgehend, solange Du noch was dafür kriegst :)

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  3. Aber sie klonen nicht die jüngste (richtig schlimme)Killers-Phase. Daher durchaus hörenswert.

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  4. Alle Killers-Phasen waren richtig schlimm!

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  5. Eingängig aber eine kurze Halbwertszeit. 6 Punkte
    Die ersten Punkte 2009?

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  6. Herrlicher Verriss bei Spiegel Online:

    http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,616467,00.html

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  7. Was erstaunlich genug ist, Wigger kann doch normalerweise nur 8-10er Kritiken für Alben, die viel schlechter sind. Fand der nicht sogar das neue U2 Album gut?

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  8. Klar, eine Neuerfindung ist das nicht, aber „Death“, „Unfinished Business“ und „The Price Of Love“ sind einfach tolle Songs.

    7,5 Punkte

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  9. Bisher das einzige Album, dessen Bewertung ich korrigieren muss (+0,5):

    8 Punkte

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  10. Genau so schlecht sind die wirklich nicht

    7,5

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  11. Ich muss mich da korrigieren. Schlimmer als Glas Vegas sind White Lies wirklich nicht, das geht einfach gar nicht (wenn ich da an das fürchterliche Konzert von Glas Vegas beim Melt! denke, schlimm!).

    Aber diese Milchbubis mit Joy Division zu vergleichen, ist ungeheuerlich, das möchte ich nirgendwo mehr lesen müssen! Klar, der Sänger von den White Lies lässt in seinem Auftreten gerne den Ian Curtis raushängen, aber wenn ich mir ne Klampfe umschnalle und darauf rumzupfe, behaupte ich ja auch nicht, der legitime Erbe von Bob Dylan zu sein, haha!

    Also nix Joy Division und auch nicht The Cure, wenn schon aus dieser Zeit höchstens Ultravox, die ich nie sonderlich mochte.

    Eigentlich mogeln sich die jungschen Typen zwischen The Bravery und The Killers und wer mag die denn schon? Niemand, genau!

    Einen tollen Song kann ich im Gegensatz zu Dirk auch nicht finden. Eiegntlich gibt es bei Farewell To The Fairground oder To Lose My Life ein paar brauchbare Ansätze, genau wie bei anderen Songs. Dann aber driftet das Ganze leider immer irgendwann in den bombastischen Stadionrock ab. Schade!

    -3,5- Punkte

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