Aus gegebenem Anlass werfen wir einen Blick zurück ins Jahr 2017 auf den den Auftritt von The Veils mit „Axolotl“ im Roundhouse in „Twin Peaks“:
Mittlerweile, eine Woche ist es heute her, mussten wir Abschied von David Lynch nehmen und The Veils haben sich - zumindest für ihr siebtes Studioalbum - vom bluesigen Rock verabschiedet. In der dreigeteilten Unterwelt der griechischen Mythologie hätte es Lynch eigentlich verdient im Elysion zu residieren, auch wenn zu seinen Filmen besser das höllenartige Tartaros passen würde. Dazwischen befindet sich der Asphodeliengrund, nach dem Finn Andrews sein neuestes Werk benannte.
Dieses ist das intime, balladeske Piano- und Streicher-Album, auf das man bei The Veils schon so lange hoffen durfte und das man gut mit „The Boatman’s Call“ von Nick Cave And The Bad Seeds - nicht nur wegen der Parallelen hinsichtlich der griechischen Mythologie im Albumtitel.
„Asphodels“ wurde bereits im Frühjar 2023, also ungefähr zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Vorgängers „…And Out Of The Void Came Love“, der mit 7,800 Punkten Platz 27 bei Platten vor Gericht erreichen konnte, an nur fünf Tagen direkt live in den Roundhead Studios in Aotearoa, Neuseeland, aufgenommen. Und wie beim Album zuvor arbeitete Andrews eng mit der Streicherarrangeurin Victoria Kelly zusammen.
„Asphodels“ bietet 9 Songs und steht als CD und LP (black Vinyl, white Vinyl) ab dem 24. januar in den Plattenläden. The Veils werden bereits wenige Tage später in Deutschland gastieren:
01.02.25 Köln - Artheater
04.02.25 Hamburg - Hafenklang
05.02.25 Berlin - Lido
(…) this is not an album to put on to get your party started, it’s the kind of album you play by yourself or with a loved one, cosying up with a nice glass of something with a log burner on and the knowledge you can sit back, listen and absorb the music the lyrics and the beauty of the arrangements. (…)The overwhelming feeling I felt listening to this album was of peace mixed with sadness and yet hope. It’s a lovely body of work that I suspect you won’t hear much on the radio but which, should you choose to discover it, you may just become addicted to (…).
0 Comments