Konzerte finden keine statt, Restaurants und Clubs sind geschlossen und ständig muss man an diese Maske denken. Aber erst jetzt ist mir vor Augen (bzw. Ohren) geführt wurden, was wirklich schlimm an 2020 ist: auch in diesem Jahr sind nicht die schon längst angekündigten EPs von My Bloody Valentine erschienen. Vom vierten Album wollen wir gar nicht erst sprechen.
Warum mir das aktuell aufgefallen ist? Weil ich das vierte Album von Nothing, insbesondere die Single „Say Less“, gehört habe:
Zwei Jahre nach „Dance On The Blacktop“ und der ein oder anderen Umbesetzungen im Lineup der US-Band (aktuell: Domenico Palermo (Gesang, Gitarre), Kyle Kimball (Schlagzeug), Aaron Heard (Bass) und Doyle Martin(Gitarre)) steht nun das vierte Album von Nothing in den Plattenläden. „The Great Dismal“ kombiniert erneut Shoegaze, Grunge, Alternative sowie Noise Rock und versucht thematisch (Isolation, Aussterben, menschliches Verhalten) dem Jahr 2020 gerecht zu werden. Ob das neue Album der Smashing Pumpkins da mithalten kann?
„The Great Dismal“ ist in stolzen 19 unterschiedlichen Vinyl-Versionen erschienen. Dabei reicht die Limitierung von 100 bis 3500 Stück. In hiesigen unabhängigen Plattenläden kann man die Schallplatte als „Royal Blue & Bone White Pinwheel w/ White & Baby Blue Splatter Vinyl“ käuflich erwerben.
The beauty of free-flowing opener ‘A Fabricated Life’ gives way to the dense guitars of ‘Say Less’, opening up a continuous unsettling juxtaposition of the two. Domenic’s understated harmonies with Cloakroom’s Doyle Martin sit against an unrelenting wave of shoegaze-inspired reverb, and much like Nothing’s forefathers, create a delicate heaviness that embodies both the ennui and overwhelming irritation of lockdown.But it does so with a glimmer of hope in its sprawling soundscapes, as vast as they are sorrowful. Even as Domenic declares that “paradise is somewhere else” on ‘In Blueberry Memories’, at least there’s an acknowledgment that it does in fact exist. On a record that outwardly calls for the end of us, there’s plenty to live for, even if it’s simply the subtle beauty of Nothing. That’s not so dismal after all.(DIY)
8,5 Punkte
AntwortenLöschenDa kann das aktuelle Album der Smashing Pumpkins nicht mithalten.
AntwortenLöschen8 Punkte
Ich lege die nächste hohe Bewertung nach: 7,5 Punkte
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