Erst im letzten Sommer begeisterten uns die Night Flowers mit ihrem Debütalbum - für „Wild Notion“ sprang am Ende des Jahres immerhin Platz 38 in unserer Gesamtwertung heraus - und nun sind sie bereits mit ihrem Nachfolger am Start.
Viel Zeit gelassen haben sich Paul Beal, Zebedee Budworth, Chris Hardy, Sophia Pettit und Greg Ullyart also nicht für „Fortune Teller“ und das merkt man dem Album auch an, z.B. bei einem Blick auf die Anzahl der Songs (nur deren 8) und die Spielzeit (knapp 27 Minuten) oder beim Hören von „Perfect Storm“, einer akustischen Miniatur, die auch gut als Demo-Version durchgehen könnte.
„Fortune Teller“ bietet weniger Shoegaze-Klänge als der Vorgänger, tendiert häufiger Richtung 80iger (Gitarren-)Pop und wäre in dieser Dekade ein Muss für John Hughes-Filme gewesen („I’ve Loved You (Such A Long Time)“), bedient sich ungeniert bei „Lullaby“ von The Cure („Lotta Love“) und verführt zu Vergleichen, die von Fleetwood Mac über The Pains Of Being Pure At Heart und Stars bis hin zu Belinda Carlisle reichen.
Fortune Teller may not be the band’s intended second album proper, but it’s a very strong statement and a powerful document of where Night Flowers are right now.
(God Is In The TV)
Perhaps the one criticism for the album is that it is not one that takes many risks. It is easy listening; there is nothing experimental about it. But there’s no mistaking the band’s hazy signature sound, made even better with its distinctive nod to 80s rock. And the sweet, delicate vocals of Pettit, which come through raw and emotionally charged, ensure that the band never lose their authenticity.
(the wee review)
7 Punkte
AntwortenLöschenDie ersten zwei Minuten des Album gefallen mir richtig gut. Danach so 6,5 Punkte
AntwortenLöschenEs hätte gern etwas mehr sein dürfen! 7 Punkte
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